UWR Shop
Spartenleitung zurückgetreten
Im Juni hatte ja schon unser Spartenleiter Felix seinen Rücktritt erklärt. Nun, drei Monate später, legt auch sein Stellvertreter Jörg sein Amt nieder.
Warum ist das so?
Unabhängig von beruflichen und privaten Gründen der beiden zeigt sich eine gewisse Frustration, die ich sehr gut nachvollziehen kann.
leider hat sich in den drei Monate, seit dem Rücktritt von Felix, nichts bewegt
— Jörg
Es fehlt einfach an Leuten, die sich engagieren und etwas tun um unseren Sport voran zu bringen. Die, die es im Moment noch gibt werden langsam müde.
ich kann nur hoffen, daß UWR-Deutschland nun langsam mal aufwacht. Es wird keiner kommen der sagt… hier habt ihr etwas… nee wir müssen uns selber bewegen um etwas zu erreichen. Nicht die einzelne Person ist entscheidend, sondern wir alle können etwas tun. Nur tun wir auch etwas…?
— Jörg
Die gute Nachricht ist: Bei allem Frust schließt Jörg ein Come-back nicht aus:
Sollte sich an der Gesamtsituation etwas ändern, bin ich gerne bereit wieder mit zuarbeiten.
— Jörg
Wer sich einbringt, kann also mit Unterstützung rechnen.
Es giBt immer tausend Gründe, ein Ehrenamt niederzulegen, private oder berufliche., die herhalten, um den Schein der Rechtfertigung aufrecht zu erhalten und um bei den Enttäuschten um Verständnis zu werben…Wer ein solches Amt antritt, der weiß, das der Gegenwind auch mal in Böen kommt. Mit Ja-sagen und dem demokratischen Gedanken kommt man als Funktionär in unserem Sport nicht weit. Weichgespült wird wo anders. Nach nur drei Jahren das Handtuch zu werfen ist „ein dünnes Brett“ oder besser „eine kurze Flosse???“. Als Spartenleiter gebe ich die Linie vor. Wo wollen wir, die UWR Gemeinde, denn hin? „Den Sport und die Zukunft gestalten“! Große Vorhaben, die aber in den Vereinen, in den Sektionen gelebt werden müssen. Mit welchen Zielen hat Felix denn sein Amt angetreten, gestalten oder verwalten? Für letzteres finden sich keine Mitstreiter…Dem UWR fehlt es an Nachwuchs, nicht nur im Becken sondern auch draußen. Oder wir, die Alten, die den Sport viele Jahre entwickelt und gestaltet haben, wir haben die Freude am voranbringen unseres Sports nicht weitergegeben. Wir haben unseren Nachwuchs ungenügend ausgebildet. Hoffentlich machen es die Nächsten besser. Sandra