26. Deutsche Jugend- und Juniorenmeisterschaft Unterwasserrugby

von Torte am . — Ein

SG Pößneck (U21), TSA Sterkrade (U18) und die SG Sporttaucher Berlin (U15) sind deutsche Meister in ihrer Alterskategorie

Dass die erste DJM seit 2019 gespielt werden konnte, ist vor allem dem unglaublichen Engagement des TC Submarin Pößneck zu verdanken. Man muss einfach erwähnen, dass dieser Verein nicht nur die Mammut- Aufgabe einer DJM Ausrichtung mit kurzer Vorlaufzeit auf sich genommen hat – sondern für die Durchführung musste der Verein gar eine künstliche Wand in das Schwimmbad einsetzen, um die Wettkampf- Maße zu erfüllen.

Die Teilnehmer, insgesamt 10 Teams in drei Alterskategorien mit über 100 SpielerInnen, fanden beste Bedingungen und tolle Stimmung vor.

Wir bedanken uns bei allen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben 🙌

U15
Platz Team
1 Sporttaucher Berlin
2 SG OtWüStObLaBre
3 SG Pößneck/Bamberg U15

U18
Platz Team 1 TSA Sterkrade
2 SG Pößneck/Bamberg U18
3 TSG Würzburg
4 SG Ottobrunn U18

U21
Platz Team 1 SG Pößneck/Bamberg U21
2 SG Sterkrade/Berlin
3 SG Ottobrunn U21

Lange hält – Deutsche Herren sind Europameister! Damen werden Vize.

von Torte am . — Ein

Gold heißt es für Deutschlands Herren auf der 11.Unterwasser-Rugby Europameisterschaft in Stavanger, Norwegen. “So verdient!”, ruft Kapitän Lukas Tadda nach dem Sieg gegen Dänemark. Nach 0:0 in der regulären Spielzeit und einer torlosen Verlängerung, hält Sebastian Lange gegen den dänischen Kapitän
Lars Vikström Greve den entscheidenden Strafwurf. Zuvor trafen Philip Kreißig und der Kapitän Lukas Tadda.

Die deutschen Damen unterliegen im Finale den Gastgeberinnen aus Norwegen mit 0:1. In der achten Spielminute bekamen die Europameisterinnen von 2017 einen Strafwurf zugesprochen, den Berit Detlie gegen Ria Spallek verwandeln konnte. In einem intensiven Spiel mit wenig Unterbrechungen und einigen Torchancen auf beiden Seiten gelang den deutschen Damen bis zum Schlusspfiff kein Treffer.

Für beide Teams war es ein souveräner Weg ins Finale. Sowohl die deutschen Herren als auch die Damen konnten die Vorrunde als Gruppenerster beenden.
Die Damen trafen nach Vorrundensiegen gegen Spanien (16:0), Dänemark (4:0) und Schweden (6:1) gefolgt von einem deutlichen Viertelfinalsieg gegen die Schweiz (11:0), im Halbfinale auf Finnland, welches ebenfalls 3:0 gewonnen werden konnte.
Für die Herren ging der Weg ins Finale über die Vorrunden Siege gegen Österreich (10:0), die Schweiz (23:0), Finnland (3:1) und Dänemark (1:0), einem Viertelfinalsieg gegen Großbritannien (30:0). Im Halbfinale traf Deutschland wiederholt auf Finnland, welches die Herren deutlich mit 6:0 für sich entscheiden konnten.
Für die Damen war es bereits das achte EM Finale in Folge, davon alleine sieben gegen Norwegen. Für die Herren war es das fünfte Endspiel einer Europameisterschaft.

Die 11. Europameisterschaft, welche vom 25. Juni bis 1. Juli im norwegischen Stavanger ausgetragen stattgefunden hat, war mit zehn Herren- und acht Damenmannschaften die größte UWR EM aller Zeiten.

Die Endplatzierung Damen:

  1. Norwegen
  2. Deutschland
  3. Schweden
  4. Finnland
  5. Dänemark
  6. Spanien
  7. Österreich
  8. Schweiz

Die Endplatzierung Herren:

  1. Deutschland
  2. Dänemark
  3. Norwegen
  4. Finnland
  5. Schweden
  6. Tschechien
  7. Österreich
  8. Großbritannien
  9. Spanien
  10. Schweiz

Deutschland bezwingt Finnland und steht im Finale

von Torte am . — Noch kein

Finale! Sowohl die deutschen Damen wie auch die deutschen Herren konnten ihr Halbfinale gegen Finnland gewinnen.

Die Herren besiegten dabei ihren Vorrunden- Gegner wiederholt deutlich. 6:0 hieß es am Ende. Die Damen besiegten die Finninnen 3:0 nach 2:0 Halbzeitstand.
Beide Teams stehen somit morgen im Finale der 11. Unterwasser- Rugby Europameisterschaft.

Die Damen spielen das Finale um 15.15Uhr gegen Gastgeber Norwegen.
Die Herren direkt im Anschluss um 16:30 gegen Dänemark.

Anbei der Livestream Link fürs Finale:
https://www.youtube.com/watch?v=gPrApj7DHA4

Deutsche Herren besiegt Finnland wiederholt deutlich und stehen im Finale.

Herren: Das Halbfinale Deutschland gegen Finnland ist ein wiedersehen zweier Gruppengegner. Bereits in der Vorrunde gelang Deutschland ein deutliches 3:1. Kapitän Lukas Tadda mit einer klaren Botschaft an seiner Mannschaft vor dem Spiel: “Die Finnen rechnen sich sicherlich etwas aus gegen uns und denken da könnte was gehen. Wir müssen ihnen daher gleich zu Beginn die Hoffnung nehmen”. Und Tadda selbst sollte es sein, der die Hoffnungen der Finnen früh besiegelte. Bereits In Minute zwei gelang dem Bamberger nach Vorlage von Martin Schottmüller das 1:0. Nur zwei Minuten später erhöhte Tadda zum 2:0. Im weiteren Verlauf war es dann auch weiter nur die deutsche Mannschaft, die Aktionen setzen konnte. Finnland kam meist nur über Freiwürfe nach Offensivfoul der Deutschen in die gegnerische Hälfte.

Erst in Minute 10 der erste Weckruf der Finnen als Marko Enberg mit der Nummer 8 den deutschen Torwart zum packen bekam. Richtig zwingende Chancen bei den Finnen blieben jedoch aus. Hingegen sah man auf deutscher Seite weiterhin die Angriffslust. Hannes Treiber und Jochen Schottmüller kamen in Minute 12 zu einer Doppelchance, welche der finnische Torwart nur mit einem verkeilen im Korb verhindern konnte. Den anschließenden Strafwurf verwandelte Philip Kreißig souverän gegen Jari Hovikorpi zum 3:0 Halbzeitstand.
In der zweiten Hälfte kam Collin Laible für Manuel Gassner und Finnland versuchte noch einmal ins Spiel zu kommen. Die zwingenden Chancen blieben jedoch weiterhin auf deutscher Seite wie durch Jochen Schottmüller in Minute 21 über die offene Seite. In Minute 22, nach einem Freiwurf von Finnland, konterte Torwart David Kreißig bis ans finnische Tor und konnte dabei noch den Torwart wegziehen. Andreas Weißenberger nahm die Position über dem Korb ein und verwandelte zum 4:0.  In der Schlussphase, wie schon zu Beginn, Lukas Tadda mit einem Doppelpack in Minute 27 und Minute 28 in Überzahl zum 6:0 Endstand.
Morgen trifft Deutschland im Finale auf Dänemark. Auch Dänemark kennen die deutschen bereits aus der Vorrunde, wo man 1:0 gewinnen konnte.
Das Finale findet am Freitag um 16.15 statt.

Deutsche Damen wiederholt im EM Finale gegen Norwegen.

Damen: Mit 3:0 schlagen die deutschen Damen ihren Halbfinalgegner aus Finnland und stehen somit zum bereits siebten mal in Folge in einem EM Finale. Und zu keiner Zeit schien das Finale für die Damen in Gefahr. Von Beginn an drückten die Damen Finnland weit in die eigene Hälfte. In der vierten Minute dann die erste Chance von Maren Janko, die allerdings vom Schiedsrichter abgepfiffen wurde. Nur wenige Minuten später ein weitere Pfiff, diesmal allerdings als Strafwurf für Deutschland. “Der Ball läuft super, so machen wir weiter”, lobte Bundestrainerin Kati Vehlow ihre Mannschaft. Stephanie Popp trat gegen Seda Ilksöz-Jussila zum Strafwurf an. Wegen Treten der finnischen Torfrau wurde eine Zeitstrafe ausgesprochen und der Strafwurf wurde wiederholt. Im zweiten Anlauf verwandelte dann Maren Janko zur verdienten 1:0 Führung. Die nachfolgende Unterzahl überstanden die Finninnen ohne weiteres Gegentor. Kaum vollzählig im Wasser trifft dann Stephanie Popp zum 2:0. Kurz vor Ende der Halbzeit dann der nächste Pfiff der Schiedsrichter, wiederholt gegen Finnland. Die Finnen waren ohne es zu merken mit sieben Spielerinnen im Wasser was eine Zeitstrafe zur Folge hatte.
Die Überzahl Situation, welche bis zum Anfang der zweiten Halbzeit reichte, konnten die Damen nicht für einen weiteren Treffer nutzen. Erst in Minute 24 erzielt Deutschland das 3:0 durch Anne Reh, die gleichzeitig auch ihr erstes internationales Tor bejubeln durfte. Mit dem 3:0 Endstand im Halbfinal spielen die deutschen Damen nun morgen um 15.15Uhr gegen Gastgeber und Europameister Norwegen. Die Paarung Deutschland gegen Norwegen ist somit nun das siebte EM Finale in Folge, welches sowohl Deutschland wie auch Norwegen jeweils dreimal für sich entscheiden konnte.

41 Tore in 60 Minuten. Deutschland steht im Halbfinale.

von Torte am . — Noch kein

Die deutschen Herren konnten mit einem 30:0 Kantersieg gegen Großbritannien den Halbfinaleinzug perfekt machen. Somit trifft das Team am morgigen Donnerstag um 10Uhr auf Finnland. Die deutschen Damen schlugen ihren Viertelfinalgegner Schweiz ebenfalls sehr deutlich 11:0. Die Damen haben ihr Halbfinale um 16.15Uhr.

Herren: 30 Tore in 30 Minuten gegen Großbritannien war ein deutlicher Sieg für die deutschen Herren. “Wir haben das selbst in der Hand”, erinnerte Co- Trainer Marcel Mohring noch vor dem Spiel und Kapitän Lukas Tadda stellte wiederholt seine Erfahrung unter Beweis: “Der Ball bewegt sich schnell und wir sehen uns. Die Tore fallen dann von alleine”. Quasi im Minutentakt durften sich die deutschen Spieler in die Torschützenliste eintragen. Den Anfang machte Hannes Treiber in Minute zwei. Es folgten weitere Tore durch Lukas Tadda (3.min, 5.min, 11.min, 15.min), Philip Kreißig (3.min, 7.min), Treiber (4.min, 9.min, 12.min), Martin Schottmüller (5.min), Jochen Schottmüller (9.min, 15.min) und David Kreißig (13.min) zum 15:0 Halbzeitstand.
In der zweiten Hälfte fielen dann weitere 15 Tore durch Niklas Tadda (12.min, 18.min), Sebastian Lange (16.min, 19.min), Jochen Schottmüller (16.min, 26.min), Martin Schottmüller (21.min, 21.min, 23.min, 25.min, 30.min), Andreas Weißenberger (22.min, 26.min, 28.min) und Lukas Tadda (28.min) zum 30:0 Endstand.



Damen: Die deutschen Damen hatten wenig Mühe beim 11:0 (Hz. 5:0) gegen die Schweiz im Viertelfinale. Bereits nach 15 Sekunden entschieden die Schiedsrichter auf Strafwurf für Deutschland. Leonie Schäfle verwandelte souverän gegen Simone Büchler zum 1:0 (1.min). Nur zwei Minuten später erhöhte Linda Ostendorf zum 2:0 (4.min). Danach passierte jedoch erstmal wenig. Deutschland klar überlegen und mit zahlreiche Torchancen wie von Anika Waidele in der 8. Minute, jedoch ohne weiteren Treffer. Erst nach einer Auszeit von Bundestrainerin Vehlow kam der Erfolg zurück. So erhöhten Linda Ostendorf (10.min) sowie Johanna Kenkenberg mit einem Doppelschlag (11.min, 13.min) zum 5:0 Halbzeitstand.
In Durchgang zwei sollten dann sogar noch mehr Tore fallen. Ria Spallek (19.min) und Eva- Maria Dietmann (21.min) erhöhten zum zwischenzeitlichen 7:0. Johanna Kenkenberg erzielte anschließend mit einem weiteren Doppelpack in Minute 22 und 24 die Treffer zum 9:0. In der Schlussphase durften sich dann noch Lena Rossmann (26.min) und Stephanie Popp (29.min) via Strafwurf über ihre Tore zum 11:0 freuen.

Mit dem Sieg im Achtelfinale spielen die deutschen Herren morgen früh um 10Uhr gegen Finnland. Beide Teams kennen sich bereits aus der Vorrunde, wo Deutschland 3:1 gewinnen konnte. 

Die Damen treffen um 16.15Uhr im Halbfinale auf Finnland.
Anbei der Livestream- Link für morgen:

Auch deutsche Damen Gruppensieger. Stephanie Popp mit Dreierpack gegen Schweden.

von Torte am . — Noch kein

Damen: “ihr habt gesehen wie schön ihr die Däninnen gestern unter Druck gesetzt habt. So machen wir heute weiter”, eröffnete Bundestrainerin Kati Vehlow die finale Mannschaftsansprache. Ziel war es die Schwedinnen im letzten Vorrundenspiel nicht ins Spiel kommen zu lassen. Mit 6:1 ist der Damennationalmannschaft nicht nur der Gruppensieg, sondern gleichzeitig auch einer der höchsten Siege über Schweden überhaupt gelungen. Jedoch sah es zu Beginn nicht nach einem Kantersieg aus. Zwar konnten die deutschen Damen mit den ersten guten Chancen, wie durch Ria Spallek gegen die Schwedin Elin Hoas in Minute zwei, oder Linda Ostendorf kurzzeitig alleine am Tor in Minute 3, auftrumpfen, Schweden kam aber auch zu guten Gelegenheiten. So kam die Schwedin Wilma Tien bei einem Tempogegenstoß in der dritten Minute erstmal für die Schwedinnen gefährlich nah ans deutsche Tor. Stephanie Popp war es dann, die in der 7. Minute ihre Mannschaft zum ersten Tor jubeln ließ. Jedoch reichte die Führung zu diesem Zeitpunkt der deutschen Mannschaft noch nicht zur finalen Ruhe. Das Spiel beider Teams wurde physischer und spielte sich zunehmend im Mittelfeld ab. In der 9. Spielminute dann der Schock. Ann- Sofi Krakau konnte von deutschen Spielerinnen umzingelt das 1:1 erzielen.
“Ihr habt ein Tor gefangen – egal. Aber taucht jetzt mehr ab, denn ihr überlasst ihnen das Mittelfeld”, erläuterte Vehlow ihrer Mannschaft das Problem. Das die Damen die Vorgabe erfolgreich umsetzen, bewies erneut Stephanie Popp mit ihrem zweiten Treffer zum 2:1 Halbzeitstand. 

In der zweiten Hälfte des Spiel schien der Knoten dann endgültig geplatzt. Leonie Schäfle (20.min) und Eva- Maria Dietmann (22.min) erhöhten zum zwischenzeitlichen 4:1. In der 25. Spielminute scheiterte Maren Janko bei einem Strafwurf gegen Ann-Sofi Krakau, dennoch konnten Regina Pavlovic und wiederholt Stephanie Popp zum 6:1 Endstand erhöhen.

Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel sind nun auch die Damen Gruppenerster und spielen somit morgen um 15Uhr gegen die Schweizer Damen.
Die Herren spielen um 11.15Uhr. Der Gegner wird heute Abend erst ermitelt.
Anbei der Livestream- Link für morgen:

Deutsche Herren nach Siegen gegen Finnland und Dänemark Gruppensieger. Damen besiegen Dänemark

von Torte am . — Noch kein

Herren: Auch am zweiten Wettkampftag machen die Herren den Anfang. Und Finnland, der Europameister von 2005, sollte auch gleichzeitig die erste richtige Probe für das deutsche Team werden. Co-Trainer Marcel Mohring machte dennoch vor dem Spiel deutlich: “Das ist unser Spiel. Mehr gibts nicht zu sagen”. Und der Spielverlauf sollte auch diese Vorgabe wiederspiegeln. Zwar startet Finnland mit einem sehr massiven Vorchecking direkt nach dem Anschwimmen, dennoch waren die ersten klaren Torchancen einzig aus deutscher Sicht zu finden. Sebastian Lange gelang unmittelbar in Minute zwei nach Vorarbeit von Philip Kreißig die beste Chance. Der Ball war zwar schon unter dem Ring, jedoch zu kurz für die Schiedsrichter. Weitere große Torchancen folgten. So war Niklas Tadda in der 4. Minute einen Moment alleine unter dem Torwart und Jochen Schottmüller in Minute 5 Minute 8 und Minute 11  gleich dreimal gefährlich unter dem Torwart in Szene gesetzt. Auch Martin Meskes gelang das reißen einer Lücke bei seinem Angriff von oben in Minute 12, und auch Philip Kreißig scheiterte nur knapp bei einem Eins- gegen- Eins Konter in Minute 14 nur knapp.
Nach einer torlosen ersten Hälfte waren sich die Deutschen dennoch einig in der zweiten Hälfte die Entscheidung zu erzwingen. Und so startete auch Deutschland die zweite Hälfte wieder dominant und mit den besseren Spielideen. Nach einer Auszeit der Deutschen in Minute 20, war es dann Jochen Schottmüller in Minute 21, der den verdienten Führungstreffer erzielte. Kapitän Lukas Tadda erhöhte nur eine Minute später auf 2:0 (22.min). Trotz der nun deutlichen Führung wurde es dann aber nochmal spannend. Sebastian Lange erhielt in der 23. Minute eine Zeitstrafe für hartes Spiel und im Zuge der Unterzahl kam Finnland dann auch zu seiner ersten richtigen Torchance. Für die endgültige Entscheidung des Spiel sorgte dann aber Andreas Weißenberger mit dem 3:0 drei MInuten vor Abpfiff. Daran konnte auch der 3:1 Ehrentreffer des Finnen Jim Holmbäck  in der 29. Minute via Strafwurf nichts ändern.

Damen überzeugen gegen Dänemark.
“Wir sind gestern bereits super ins Turnier gestartet und zusammengewachsen. So machen weiter. Ihr rockt das jetzt”, motivierte Bundestrainerin Kati Vehlow ihre Mannschaft vor dem Anpfiff gegen Dänemark. Und gerockt haben die Damen vor allem in der ersten Halbzeit. Von Beginn an konnten die deutschen Damen die Däninnen unter Druck setzen. Anne Reh startet die Angriffsphase mit der ersten 

guten Chance in Minute 3. In der vierten Minute war es dann aber die Wahl- Wienerin Stephanie Popp, die direkt von der Wechselbank kommend das 1:0 für Deutschland erzielte. Im weiteren Verlauf kam dann Dänemark erstmal in die gegnerische Hälfte, ab Minute sieben übernahm dann zwar wieder Deutschland die Führungsrolle im Wasser, weitere Tore blieben bis zur 13. Minute aus. Mit einer Auszeit wollte Bundestrainerin Vehlow ihr Team noch einmal motivieren: “Ihr brennt vorne ein Feuerwerk ab, aber lasst euch dann alleine. Macht vorne Ballett und das zweite Tor. Das beruhigt alle”. Und nur zwei Minuten später folgte Johanna Kenkenberg dem Wunsch und erzielte das 2:0 (15.min). Nur 3 Sekunden vor dem Abpfiff durfte dann auch noch Lena Rossmann vom DUC Darmstadt das 3:0 bejubeln.
In Durchgang zwei stellten sich Däninnen deutlich besser auf die deutschen Angriffe ein. Es ging wenig nach vorne für die Däninnen. So dauerte es bis zur 21.Spielminute bis Eva- Maria Dietmann das 4:0 und gleichzeitig letzte Tor des Spiel erzielte. Vor dem Abpfiff durfte dann aber noch Anika Waidele als letzter Neuzugang der Nationalmannschaft ihr Meisterschafts Debüt feiern und von Minute 23 an für Maren Ranko im Wasser spielen.
Das nächste Spiel der Damen ist am morgigen Dienstag um 15Uhr gegen Schweden.

Deutsche Herren knacken die dänische Wand zum Gruppensieg.

Im letzten Vorrundenspiel traf Deutschland auf den Mitfavoriten Dänemark, die zu diesem Zeitpunkt auch den Vorteil des Torverhältnisses auf ihrer Seite hatten. “Den Dänen reicht ein Unentschieden. So werden sie spielen”, erklärte Wilhelm Nier die Ausgangslage bei der Abschlussbesprechung und ergänzte, “Jetzt müssen wir das abrufen was wir geübt haben.”
Und wie von Nier beschrieben entwickelte sich auch die Anfangsphase. Dänemark sehr verhalten, spielte auffällig defensiv. Deutschland auf der anderen Seite nahm die Herausforderung an und attackierte mutig immer wieder über die Torleute eingeleitet das dänische Tor. Erst in der 5. Spielminute kam Dänemark erstmal ans das deutsche Tor. Lars Vikström Greve hielt den Ball dabei eine geraume Zeit neben dem deutschen Korb ehe Martin Meskes blitzartig davon trennte. Im weiteren Verlauf spielte sich das Spiel zunehmend im dänischen Drittel sowie an der Wasseroberfläche ab. In der Schlussphase gab es noch einmal nennenswerten Szene  auf beiden Seiten. In Minute 14 kämpfte sich zuerst Sebastian Lange und anschließend Philip Kreißig bis an den gegnerischen Torwart ran. Nur kurze Zeit später gelang dem Dänen Kristian Schäfer fasst ein gefährlicher Konter allein aufs Tor. Veit Hofmann bekam den Dänen jedoch noch rechtzeitig am Fuß zu packen und klärte die Szene.

In der Halbzeit schien die Deutschen bereits sehr überzeugt vom Sieg zu sein. “Genauso läufts. Nach vorne Arbeiten und nach hinten nichts zulassen”, freute sich Kapitän Tadda in der Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit übernahm dann Deutschland zunehmend die Oberhand und drängte auf die Führung. In Minute 20 gelang Philip Kreißig, nach Vorarbeit von Lukas Tadda und Manuel Gassner, die erste zwingende Torchance. Der dänische Torwart konnte diese nur mit einem Foul verhindern, weshalb Deutschland einen Strafwurf zugesprochen bekam. Andreas Weißenberg konnte gegen den dänischen Kapitän Lars Vikström Greve nicht verwandeln und verließ das Wasser sichtlich geknickt. Jedoch sollte es gerade Andreas Weißenberger sein, der nur zwei Minuten später die deutsche Führung einleitete. Weißenberger bekam den frisch gewechselten dänischen Torwart zu packen und konnte mit einem Impuls diesen kurzzeitig vom Tor anlupfen. Der gleichzeitig Pass zu Lukas Tadda reichte dem Kapitän zum 1:0. Wie zu erwarten warf Dänemark in der Folge noch einmal alles nach vorne und erzeugten noch einmal massiv Druck im deutschen Drittel. DIe Schlussminuten gehörten dann aber wieder der deutschen Mannschaft, die selbst nach der Führung keine Anzeichen machten das Ergebnis verwalten zu wollen, sondern bis zum Schlusspfiff konsequent den Zug in Richtung gegnerischen Korb suchten. Deutschland als Gruppenerster spielt somit erst wieder am Donnerstag um 11 Uhr. Der Gegner wird morgen ermittelt.

Tag 1 der Gruppenphase 26.6.

von Torte am . — Noch kein

Mit drei klaren Siegen startet Deutschland in diese Meisterschaft. Schottmüller und Schäfle erzielen erste Tore.

Herren: Die deutschen Herren eröffnen mit einem 10:0 gegen Österreich die Meisterschaft. Kapitän Lukas Tadda deutete bereits vor dem Spiel an, dass es ein Entwicklungsprozess sein wird. “Wir müssen einen Flow finden. Nicht überdrehen und nicht zu passiv spielen. Wenn wir den perfekte Punkt erreicht haben, dann bleiben wir da”, mahnte er seine Mannschaft vor dem Spiel. Und dieser Prozess ließ sich im Spiel erkennen.
So dauerte es ungewöhnlich lange bis Deutschland das erste mal richtigen Zugriff auf das Tor der Österreicher bekam. Andreas Weißenberger attackierte in Minute 3 das Tor von halb-oben, wurde dann aber von Schiedsrichtern abgepfiffen wegen vorherigem schieben am Korb. Dass die Schiedsrichter direkt von Anfang eine konsequente Linie fahren wollen, bewiesen sie dann in Minute 5 als Veit Hofmann ebenso wie der österreichische Kapitän Thomas Schenkeli nach einem intensiven Zweikampf an der Wasseroberfläche eine Zwei- Minuten Zeitstrafe erhielten.
Das anschließende 5 gegen 5 im Wasser nutze Deutschland besser und so konnte Jochen Schottmüller in der 6. Spielminute das erste Tor für Deutschland erzielen.

Österreich fiel vor allem durch eine sehr disziplinierte und kompakt Verteidigungsstellung auf. Die Stürmer wirken bereits weit vor dem Tor als Raumdeckung und so gelangen den Deutschen zu Beginn auch nur wenige zwingende Chancen.
Es dauerte somit weitere fünf Minuten bis Kapitän Lukas Tadda in Minute 11 nach Zuspiel von seinem Bruder Niklas Tadda das 2:0 erzielen konnte. Erst in der Schlussminute platze dann endgültig der Knoten im deutschen Team.
So erhöhte Newcomer und Ex- u21 Nationalspieler Collin Laible mit dem 3:0 auch gleichzeitig sein erstes internationale Tor für die Herren- Nationalmannschaft.
Lukas Tadda erhöhte in der Folge mit dem Halbzeitpfiff zum 4:0.

In der zweiten Hälfte ließen die Herren dann nichts mehr anbrennen. Jochen Schottmüller erzielte drei weiteren Tore in der 16, 21 und Minute 24 Spielminute. Ebenso erhöhten Philip Kreißig (21. + 26. Spielminute) sowie Lukas Tadda (28. Spielminute) den Endstand auf 10:0. 

Und auch das zweite der Spiel der Herren am heutigen Tag verließen die Herren als Sieger aus dem Wasser. Gegen die Schweiz erzielte Deutschland ein souveränes 23:0. “Wir spielen hier nicht auf Torverhältnis, sondern darum in den Flow reinzukommen”, wiederholte Bundestrainer Wilhelm Nier die Pläne aus dem ersten 

Spiel. Mit dem Torverhältnis spielte Nier auf das Ergebnis der Dänen an, die 29:0 gegen die Schweiz gewonnen haben. Morgen früh treffen beide Teams direkt aufeinander. Im Falle eines Unentschiedens würde das Team mit dem besseren Torverhältnis weiter oben platziert. Beide Teams gelten in der Gruppe als Favoriten auf den Gruppensieg und zum engen Kreis der Titelaspiranten.

Für die Deutschen zählte aber die Vorbereitung auf das morgige Spiel mehr als Tore, und so wiederholte auch Kapitän Lukas Tadda noch einmal das Ziel: “Spielfluss, Spielfluss, Spielfluss”.
Hannes Treiber eröffnete das Torfest in der ersten Spielminute. Es folgten weitere Tore von Luca Gervink (2.min & 6.min), Jochen Schottmüller (3.min, 11.min & 15.min), Treiber (5.min), Philip Kreißig (6.min), Sebastian Lange (7.min), David Kreißig (13.min) und Collin Laible (15.min) zum 11:0 Halbzeitstand.
In Durchgang zwei erhöhten dann Lukas Tadda (16.min, 28.min), Jochen Schottmüller (18.min, 27.min), Andreas Weißenberger (18.min, 23.min Strafwurf, 29.min), Philip Kreißig (21.min), Sebastian Lange (23.min, 26.min), Luca Gervink (24.min) und Martin Meskes (30.min) zum 23:0 Endstand.

Damen starten mit Kantersieg gegen Spanien.

Damen: “Das ist meine Feuertaufe und ich bin aufgeregter als Gedacht”, lachte Kati Vehlow, die deutsche Damenbundestrainerin vor dem Spiel gegen Spanien. Für Velhow war es das erste offizielle Spiel als Bundestrainerin, war sie bis 2019 selbst noch aktive Nationalspielerin, und ihre Mannschaft sollte sie nicht enttäuschen. Getreu dem Schlachtruf: “Alle zusammen, niemals allein. Sieger kann nur Deutschland sein”, besiegten die deutschen Damen Spanien mit 16:0. Besonders erfolgreich war der Auftritt dabei für Leonie Schäfle. Die Freiburgerin bestritt gegen Spanien nicht nur ihr erstes offizielles Meisterschaftsspiel für die deutschen Damen, sondern durfte diese auch noch als Kapitänin anführen. Und als wäre das noch nicht genug, erzielte Schäfle in der 3. Spielminute auch noch das 1:0 und somit das erste deutsche Damen- Tor auf dieser Meisterschaft.
Die Berlinerin Eva- Maria Dietmann erhöhte nur zwei Minuten später zum 2:0  nach Zusammenspiel mit Lena Rossmann. “Kleiner Kreisel”, kommentierte Rossmann sichtlich erfreut das Tor. Bis zum Schlusspfiff sollten noch weitere Tore fallen durch Johanna Kenkenberg (7.min), Leonie Schäfle (8.min), Ria Spallek (10.min), Eva- Maria Dietmann (12.min) sowie Linda Ostendorf (14.min) zum 7:0 Halbzeitstand.
Und auch in Durchgang zwei ging die Torserie weiter, eröffnet durch Maren Janko, die direkt mit einem Doppelpack in der ersten Minute der zweiten Hälfte glänzte. Weitere Tore durch Johanna Kenkenberg (17.min + 23.min), Anais de Chaumont (22.min), Eva- Maria Dietmann (25.min + 30.min), Linda Ostendorf (26.min) und Ann- Kristin Rusche (28.min) markierten die Treffer zum 16:0 Endstand.

Besonders hervorzuheben ist dabei, dass mit Leonie Schäfle, Ann-Kristin Rusche und Johanna Kenkenberg gleich drei der sechs neuen Nationalspielerinnen ein Tor in ihrem ersten Meisterschaftsspiel erzielen konnten. 



Montag: https://www.youtube.com/watch?v=OkU1u1zbNJc

8Uhr M: Deutsche Herren gegen Finnland
14Uhr D: Deutsche Damen gegen Dänemark
16Uhr M: Deutsche Herren gegen Dänemark

Dienstag: https://www.youtube.com/watch?v=pLiYpfYKaKk

15Uhr D: Deutsche Damen gegen Schweden

Ende Vorrunde