Fröschle

Ungeschlagen zum EM-Titel

von Fröschle

Der Captain meldet sich nochmal zu Wort. Ein Bericht von der Junioren-EM via uwr.vdst.de.

Drei Jahre, drei Titel, ein Gegentor! So lautet die überragende Bilanz der deutschen U21-Nationalmannschaft, die vom 17.-18. November 2012 das Triple in Riihimäki, Finnland perfekt machte. Los ging es zur „Mission Titelverteidigung“ am Freitag am frühen Morgen. Nach einem Zwischenstopp in Berlin, flog die 19-köpfige deutsche Delegation nach Helsinki. Eine Stunde später checkte man im Hotel ein und begab sich zum Abendessen. Die Stimmung war angespannt, wusste man doch nie, wie stark der Gegner am nächsten Tag wirklich werden sollte. Finnland, Dänemark, Schweden und Norwegen waren mit hünenhaften Riesen angereist und musterten die deutschen „Zwerge“ sehr genau.

Nach einer kurzen Nacht und ausgiebigen Warmschwimmen startete man in das Turnier mit dem Spiel gegen Norwegen.

Deutschland – Norwegen 4:0 (2:0)
Zwar ist sich die Mannschaft ihrer Teamstärke bewusst, dennoch ließ sich eine schüchterne Blockade im ersten Spiel nicht abstreiten. Von Beginn an gut in Ballbesitz gelangen bereits in der ersten Minute direkt zwei gute Torchancen. Von außen wirkten die Deutschen unerwartet unsicher und gehemmt im Abschluss. Es folgten weitere geniale Aktionen am Tor, die jedoch alle am Schlussmann der Norweger enttäuschend endeten. Erst in der 8. Minute brachte Benedikt Aicher den Knoten zum Platzen. Es folgte ein weiteres Tor zur 2:0 Führung durch Marcel Redeker der mit dem letzten Impuls den Ball noch bis über die Hälfte unter den Torrand bringen konnte. In der Halbzeitpause dann die ermahnenden Worte der Trainer zurück zum Selbstbewusstsein und zur alten Stärke zu finden. Nach Halbzeit ohne Auswechslungen starte die U21 deutlich kontrollierter. Ein dominantes Zusammenspiel gepaart mit guten Aktionen am Tor erlaubten es den Trainern nach der 3:0 Führung durch Philipp Bleschick, direkt im ersten Spiel alle Reservespieler einzuwechseln. Bis zum Schlusspfiff folgte eine gewohnt kontrollierte Spielweise der Junioren, die ihren Abschluss mit dem verdienten 4:0 Endstand durch Stefan Dittmann fand. Durch den ersten Sieg im ersten Spiel hatte man einen perfekten Auftakt geschafft.

Deutschland – Finnland 6:0 (4:0)
Im zweiten Spiel der Vorrunde traf die Juniorenauswahl auf den Gastgeber aus Finnland. Bereits beim Abendessen am Tag zuvor gab es interessante Gespräche. Finnland die sich noch bei der Jugend EM in Stuttgart mit einer deutlich verjüngten Mannschaft zeigten, nahmen im vergangen Jahr gar nicht an der Meisterschaft. Spieler berichteten uns, dass der Trainer nach Stuttgart sein Amt niedergelegt hatte, und so stand auch, wie übrigens auch bei vielen anderen Teams, neue Verantwortliche am Beckenrand. Zumindest das neue Trainerkonzept scheint besser aufzugehen. Finnland startete mit einer überraschend guten Defensivarbeit und mit einem 1:0 Sieg nach einem verwandelten Konter gegen Dänemark in das Turnier. Die deutsche Mannschaft war also sensibilisiert und taktisch gut eingestellt auf den Gegner. Diese mentale Vorbereitung spiegelte sich im Spiel wieder. Zwar traf man wie zu erwarten auf eine gute Abwehr, aber das Vorchecking selber machte den deutschen Junioren nur selten Mühe. Ballgewinne konnte Finnland nur selten zu einem sicheren Pass umwandeln und selbst wenn ein Pass ankam war spätestens nach der Mittellinie Schluss. Deutschland im Gegenzug nutze jeden Ballgewinn und setzte die finnische Torverteidigung ein ums andere Mal unter Druck. In der 7. Minute bot sich Stefan Dittmann an der geschlossenen Seite des Korbes an, bekam den Balldurchgesteckt und verwandelte eiskalt zur 1:0 Führung. Der Gegner schien geschockt und nahm erst einmal eine Auszeit. Deutschland nutze diese Minute um sich zu besinnen und die nächsten Minuten noch konzentrierter zu spielen. In folgenden Minuten nahm das Spiel dann eine unerwartete Wendung. Zwar dominierte Deutschland weiterhin die Partie und erzielte weitere Tore durch Stefan Dittmann (12) und Philipp Bleschick (14) zur 3:0 Führung, jedoch begannen die Finnen bewusst immer aggressiver und unfairer zu spielen. Die Deutschen, die seit Beginn dieses Turniers eine Premiere in einem Unterwassershirt feierten, wurden von den finnischen Spielern bewusst daran festgehalten und gezogen und die Schiedsrichter duldeten dieses Spiel.

In Halbzeitpause gab es dann deutliche Meinungsverschiedenheiten zwischen dem deutschen Trainer und den Unparteiischen bezüglich der Shirts. Alle Argumente wurden jedoch mit der Begründung abgeschmettert, dass das Shirt kein Teil der Ausrüstung sei und es vor dem Turnier so bekannt gegeben wurde. Die Mannschaft entschied sich aufgrund dieser Entscheidung und des bewussten Behinderns der Finnen bewusst gegen das Ausziehen. Im Gegenteil sogar in der Halbzeitpause wurden alle drei Newcomer und Reservisten eingewechselt um das Spiel einfach etwas deeskalierender zu gestalten. So spielten die Deutschen nach dem Ballgewinn minutenlang den Ball unmittelbar vor dem gegnerischen Korb, ohne dass das finnische Vorchecking auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte in die Nähe des Balles zu kommen. In der 10. Minute dann drehte Deutschland noch einmal auf und erhöhte die Führung in der Schlussphase durch Tore von Michael Visel und Christian Förschler, der sein Tor mit einem Wurf direkt in den Deckelwechsel erzielte, auf einen 6:0 Endstand. Im Anschluss erlaubte sich das deutsche Team, sich am Beckenrand aufzustellen und gegen die Vorstellungen des Ausrichters die deutsche Nationalhymne zu singen.

Deutschland – Schweden 2:0 (1:0)
,,Die anderen Mannschaften schlagen sich gerade alle gegenseitig – Schweden hat gegen uns klar auf hinten dicht halten gespielt„, ist sich Mannschaftsführer Christian Förschler sicher. Hatten die Schweden auf der letzten Meisterschaft in Öxlesund im Finale noch 5:0 gegen die Deutschen verloren zeigten sie sich heute deutlich besser organisiert. Schon fast gesetzt, gewann die deutsche Mannschaft das Anschwimmen und setzte sich in der schwedischen Hälfte fest. Wie von den Trainern vorgegeben wurden die ersten Minuten erst einmal auf Ballsicherheit gespielt ehe nach den ersten zwei Minuten Spielzeit die ersten ernsten Angriffe auf das schwedische Tor eingeleitet worden. Besonders schwer taten sich die Junioren in dieser Begegnung jedoch mit der Ballwiedereroberung. Die Schwedischen Spieler, wenn sie an den Ball kamen, igelten sich direkt ein oder suchten den direkten Zweikampf mit den Deutschen. Durch diese rustikale Spielweise verlor die Begegnung deutlich an Geschwindigkeit und Attraktivität. Und zu allem Überfluss schienen die deutschen Junioren gefallen an dem Kräftemessen zu finden, auf Kosten des Fairplays. Das statisch wirkende Spiel gewann lediglich durch blitzartige Gegenstöße der Deutschen nach Gewinn einer Klammerei, an Niveau. Einen dieser Konter verwandelte Tobias Pfüller in Zusammenarbeit mit zwei weiteren Konterschwimmern gegen einen einzelnen schwedischen Schlussmann in der 13. Min. zum 1:0. Mit der Führung im Rücken wurde die Mannschaft noch einmal offensiver umgestellt und zwei der drei Reservespieler auf den Deckel gewechselt.

Somit zeigte sich die Mannschaft nach dem Wiederanhupen angriffslustiger und verspielter. Auf der anderen Seite wirkten die Schweden immer hilfloser, denn jeder Angriff der Deutschen mündete in eine Klammerei, die die Schweden wenn überhaupt an der Wasseroberfläche gewinnen konnte. Somit immer einfallsloser wurde das Spiel der Schweden auch ruppiger, bis es dann in der 19. Minute zu einer Zeitstrafe kam. Michael Visel war es hierbei der sich vom Gegner scheinbar nur durchs Maskeabziehen bremsen ließ. Die zwei Minuten Unterzahl versuchte Schweden natürlich kraftbetont über die Zeit zu ringen. Deutschland zum Glück in diesem Moment wieder mit gewohnter Coolness gab lieber den Ball verloren um ihn direkt darauf beim gegnerischen Passspiel zurück zu erobern. Einen dieser rausgefangenen Pässe wurde direkt blind nach vorne weitergepasst, und fand in Philipp Bleschick direkt eine Annahmestation. Mit dem Ball im Schlepptau startete Bleschick direkt Richtung Tor und konnte den Ball noch hinter dem Rücken des gegnerischen Torwarts versenken. Eine wiederholte Demonstration der so gefürchteten deutschen Spielgeschwindigkeit. Bis zur Schlussphase galt dann das Ziel Spiel und Ballkontrolle, womit die deutschen nichts mehr anbrennen lassen wollten und um Kräfte zu sparen. Unmittelbar vor Schluss brachten die Trainer dann auch noch den letzten Reservisten des Teams ins Wasser, womit Deutschland bisher in jedem Spiel mit allen Spielern und mit Null Gegentoren eine gute Bilanz aufweisen kann.

Deutschland – Dänemark 5:0 (0:0)
Nachdem sowohl im Spiel gegen Finnland wie auch gegen Schweden das unfaire Ziehen an den Trikots nicht abgenommen hatte und die Schiedsrichter dies nach wie vor nicht ahndeten, entschied sich die Mannschaft im letzten Spiel einmal ohne ihre Shirts aufzulaufen und die Schiedsrichterentscheidung am Abend abzuwarten. Im Spiel gegen Dänemark wirkte die Mannschaft allerdings erstmal irritiert. Zumindest schienen sich die Spieler nicht mehr wieder zu erkennen, denn gut positionierte Spieler am gegnerischen Korb wurden entweder nicht gesehen oder einfach nicht angespielt. So mühten sich die Deutschen durch die torlose erste Halbzeit. In der Pause dann wieder der angesagte Wechsel der Reservespieler und die Erinnerung zum gewohnten Spiel zurück zu finden. Zu oft starteten Spieler Einzelaktionen und stoppten das Spiel in einem Geklammere. Als das Spiel dann etwas härter wurde, beruhigten die Schiedsrichter es sofort und bestraften einen Dänen mit einer 2-Minuten-Zeitstrafe. Diese Chance zur Führung ließen sich die Deutschen dann nicht mehr nehmen. Michael Visel war es, der innerhalb der Strafzeit zur Führung verwandelte und das Team zurück in die Erfolgsspur brachte. Quasi wie ausgewechselt spielten die Junioren nach diesem Befreiungsschlag auf. Innerhalb weniger Minuten folgte ein Lauf wie man es von den deutschen Junioren gewohnt war. Dänemark, die nach dem Rückstand natürlich auf den Ausgleich drängten, spielten den Deutschen natürlich in die Hand. Das 2:0 spielte die Mannschaft noch gelungener heraus. Philipp Schedlinski erzielte den Treffer. Es folgte eine Angriffswelle der Dänen die direkt in der Deutschen Hälfte verpuffte und durch souverän durchgeführte Konter von Mathis Kaiser, Michael Visel und nochmal Philipp Schedlinski in den letzten drei Minuten den 5:0 Endstand brachten.

Bei der abendlichen Schiedsrichter Sitzung entschieden sich die Schiedsrichter dazu im weiteren Verlauf das Ziehen am Trikot mit Verwarnung, Freiwurf und bei Überhandnahme auch mit Zeitstrafen zu bestrafen. Das deutsche Team zeigt sich am Sonntag somit wieder in gewohnt neuer Pracht. Am Ende des „skandinavischen“ Tages stand man mit der Maximalausbeute von zwölf Punkten da und konnte sich beruhigt auf das Finale vorbereiten. Die anderen Spiele waren sehr knapp und wurden teilweise erst in den letzten Sekunden entschieden. Die deutschen Jungstars spielten sich ohne Gegentor und ohne größere Verletzungen ins Finale und somit war das Minimalziel erreicht.

Deutschland – Kolumbien 2:0 (0:0)
Vor dem Turnier hatten die Deutschen den Gegner aus Kolumbien noch ganz oben auf der Liste der gefährlichsten Gegner. Die Spielweise der Kolumbianer ähnelte zumindest noch im Stuttgarter Traumfinale bei der Jugend EM 2010 sehr stark der Deutschen. Und auch in Finnland hatten man in den vorherigen Spielen sehen können, dass das starke Vorchecking der Kolumbianer nicht abgebaut hatte. Trotzdem waren sich die Deutschen ihrer Überlegenheit und Mannschaftsstärke bewusst, und hatten zudem den Vorteil noch einmal locker aufspielen zu können. Denn Deutschland war bereits vor der Begegnung gegen den weit angereisten Gegner den Einzug ins Finale sicher. So war der ursprüngliche Plan der Mannschaft sich für das Finale einzuspielen und gleichzeitig noch einmal jedem Spieler Wasserzeit zu geben. Letzterer Plan ging voll auf, nur beim Spiel der Deutschen hatten nicht nur die Trainer einiges auszusetzen. Zwar schaffte auch Kolumbien nicht wirklich gefährlich zu werden, stark im Mittelfeld machte sie Deutschland allerdings selber. Etliche Ballverluste durch Fehlpässe oder Unaufmerksamkeit bei Ballbesitz sorgten für zahlreiche Ballwechsel im Mittelfeld. Hinzu kam, dass das deutsche Team zu oft das kolumbianische Tor dann attackierte wenn drei bis vier Spieler unten lagen und die zweite Welle fehlte in der ersten Hälfte komplett. Nichts desto trotz dominierten die Deutschen und auch die Trainer machten deutlich dass der Erfolg nur an der Feinabstimmung hapert.

Nach der Halbzeit und dem gewohnten Wechsel schafften es die Deutschen zunehmend die Vorgaben der Trainer umzusetzen. In der Halbzeit hatte Mannschaftsführer Christian Förschler die Schiedsrichter auf das aktive und gefährliche Treten des Gegners am Tor aufmerksam gemacht. Dieser Hinweis bestätigte sich unmittelbar in der zweiten Hälfte. Matthias Nowak wurde bei einem Konter aufs Tor unsanft mit der Flosse in Gesicht gebremst. Die Schiedsrichter entschieden sofort auf Strafzeit. Christian Förschler selber erzielte innerhalb der Überzahl nach Vorlage von Patrick Martin den ersehnten Führungstreffer. Mit großer Erleichterung und neuem Selbstbewusstsein ließen die Deutschen nichts mehr anbrennen. Spannend wurde es nur als in der Schlussphase Benedikt Aicher wegen Halten ohne Ball auf die Strafbank musste. Die Unterzahl brachte Deutschland ungefährdet über die Zeit. Wieder in voller Besetzung sammelte sich das Team, organisierte sich im Wasser und bewies Mannschaftsstärke mit dem herausgespielten 2:0 von Marcel Redeker. Bis zum Schlusspfiff spielte das deutsche Team ausschließlich auf Ballkontrolle. Lediglich in der Schlussminute wollten die Deutschen noch eine Freiwurfvariante fürs Finale testen, ein weiterer Torerfolg bis zum Schlusspfiff blieb jedoch aus.

Finale! 13:10 Ortszeit, 24 Spieler, 200 gegnerische Fans, tosender Applaus für die Schweden. Die Ausgangsposition hätte nicht ungünstiger sein können. Doch Co-Trainer Torsten Stanschus stellte seine Mannschaft perfekt ein. Die Fehler der letzten Spiele wurden konsequent angesprochen und abgestellt und dann startete die finale Phase der Mission Titelverteidigung!

Deutschland – Schweden 1:0 (0:0, 0:0)
Die deutschen Junioren starteten stark in die Partie. Durch gutes Aufbauspiel und schnelle Pässe bestimmten und beherrschten sie den Anfang der ersten Hälfte. Nach zwei, drei Minuten lockerem Passspiel begonnen sie erste zaghafte Angriffsversuche Richtung schwedischen Korb zu starten. Doch wie im Vorrundenspiel waren die Schweden nur darauf bedacht, den Ball zu klammern und möglichst viel Zeit verstreichen zu lassen. Doch die Deutschen ließen sich davon nicht beeindrucken und spielten ihre überaus gefürchtetes Pressing auch weiterhin. Gegen Mitte der ersten Halbzeit gab es dann Chancen im Minutentakt. Aber keine davon wollte in den Korb. Ein ums andere Mal versuchten sich die Deutschen. Das Tor schien wie vernagelt. Und dann waren die ersten 15 Minuten auch schon vorbei. Kurze Besprechung in der Pause, jeder wusste was er zu tun hatte in der zweiten Hälfte. Zu verbessern gab es wenig außer der Chancenauswertung. Und trotzdem verlief es in der zweiten Hälfte exakt wie in der ersten. Überlegendes Spiel der dominierenden Deutschen und ausschließlich Verteidigen der Schweden, die es vor Anstrengung fast nicht mehr schafften aus dem Becken rauszukommen. Und wieder gab es einige hochkarätige Chancen, die kläglich ausgelassen wurden. So kam es wie es kommen musste, es gab Sudden Death und aufgrund der verkürzten Spielzeit nur fünf Minuten. Im deutschen Team mobilisierte man die letzten Reserven und dann 1:30 vor Ablauf der Zeit erzielte Tobias Pfüller den erlösenden 1:0 Siegtreffer, der hochverdient war. Dieser fiel nachdem vier oder fünf Angriffswellen nacheinander auf den schwedischen Korb zugerollt waren. Danach brachen bei den Deutschen alle Dämme und es wurde ausgiebig gejubelt. „Ich bin stolz auf diese Mannschaft und wie sie sich präsentiert hat“, sagte Kapitän Christian Förschler als Fazit auf das gute Abschneiden der deutschen Mannschaft.

Mission completed! Titelverteidigung geschafft! Das Maß aller Dinge sind und bleiben die Junioren der deutschen Nationalmannschaft. Nach spannenden und kräftezehrenden Spielen hat die geschlossene Mannschaftsleistung den Weg zum Sieg geebnet. Auf der anschließenden Siegerehrung wurde Tobias Pfüller zum Spieler des Turniers gewählt. Ein Auftrag, ein Ziel, ein Team!

Für Deutschland spielten

Frank Singh 1
Michael Visel 2
Patrick Martin 3
Tobias Pfüller 4
Christian Förschler 5
Matthias Nowak 6
Marcel Redeker 7
Mathis Kaiser 8
Max-Henry Salzig 9
Lukas Walz 10
Mario Strohtotte 11
Philipp Schedlinski 12
Philipp Bleschick 13
Benedict Aicher 14
Stefan Dittmann 15

Kapitän: Christian Förschler

Text: Christian Förschler, Torsten Stanschus

Fröschle

4 Kommentare zu Ungeschlagen zum EM-Titel

  1. Lukas schreibt:

    Danke für den ausführlichen Bericht!
    Ich bin sehr gespannt, ob sich diese Dominanz in ein paar Jahren, wenn ihr alle noch etwas weiter seid, auch im Bereich der Herren entwickeln wird…

    • Felix.Benedikt schreibt:

      Hervorragender Bericht über eine hervorragende Leistung!

      Herzlichen Glückwunsch nochmal auf diesen Weg an das Team und die Trainer!

      Herzlichen Dank an unseren Schiedsrichter Bob, unsere Delegantionsleiterin Birgit und an Jörg für die Vorbereitung im Vorfeld!

      Gruß

      Felix

    • Thomas Schenkeli schreibt:

      Hm … ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel gegen Norwegen die Masse ein Problem werden könnte – Die Perspektivenmannschaft hat zwar sehr viele sehr gut trainierte Spieler – wahnsinnig schnell und viel Luft. Aber es sind wenige Brecher dabei, das könnte gegen Mannschaften wie Norwegen die im Durchschnitt ihre 100kg haben dürften ein Problem werden.
      Außer alle Kadertrainings schließen ab sofort mit einem bayrischen 10-Gänge Knödelmenü :-)

      • Roland schreibt:

        Du hast recht. Das ist natürlich zur Zeit das größte Problem.

        Die Jungs werden aber älter und bauen damit auch Kraft und (wahrscheinlich) auch Masse auf. Sie haben ja noch Zeit, bis sie sich mit Norwegen oder Schweden messen müssen.