Bereits in der ersten Begegnung ist Vorjahressieger Schweden der Gegner. Überraschend kann Deutschland von Anfang an das Spiel in die Hand nehmen und führt bis zur 5. Minute durch Treffer von Münchow und Schwarz bereits mit 2:0. Nach dem Anschlusstreffer der Schweden, der aus einem schnellen Konter resultiert, werden die Seiten gewechselt. Nach der Pause kontrolliert Deutschland zunächst das Spiel und in der Folge fällt das 3: 1 durch Prowald. Schweden öffnet die Abwehr und erzielt wiederum den Anschlusstreffer, den Prowald innerhalb weniger Sekunden mit der Entscheidung für Deutschland beantwortet. In der Schlussphase kontrolliert das deutsche Team das Spiel klar, Prowald lässt sogar noch eine Strafwurfchance aus und am Ende ist der 4:2-Sieg verdient.
Im zweiten Spiel treffen Norwegen und Russland aufeinander. Die Norweger im Vorjahr noch auf Platz zwei, haben in diesem Spiel keine Chance. Nach dem 1:5 zur Halbzeit lautet das Endresultat 1:13. Im Nachbarduell zwischen Schweden und Dänemark setzen sich die Gastgeber mit 7:0 (Halbzeit 4:0) eindeutig durch und wahren ihre Chance auf die Titelverteidigung.
Der zweite deutsche Gegner ist Norwegen. Auch in dieser Begegnung kann das deutsche Team vom Beginn an das Heft in die Hand nehmen. Bis zur neunten Minute liegt das Team durch Treffer von Hackenberg, Schottmüller (2) Prowald und Schwarz bereits 5:0 in Front, ehe Norwegen der Ehrentreffer gelingt. Bis zur Pause erhöhen Griebl und wiederum Hackenberg auf 7:1. Nach dem Seitenwechsel wird das Spiel etwas offener, trotzdem erzielen Niemeyer, Meier, Stanschuss, Schwarz und Schottmüller weitere Treffer zum 12:1 Endstand.
Das Spiel um den wichtigen Vorrundenplatz drei zwischen Schweden und Norwegen bringt eine weitere Überraschung: Nicht die stärker eingeschätzten Schweden sondern die Norweger setzen sich durch. Nach dem 3:2 zur Pause kontrolliert Norwegen auch in der zweiten Hälfte das Spiel mit der „norwegischen Angriffsvariante“ und kann wenige Minuten vor dem Ende den Treffer zur 4:2 Entscheidung erzielen.
Im Spiel gegen Dänemark heißt es für das deutsche Team, ohne Blessuren über die Zeit zu kommen. Schon in der zweiten Minute ist das Spiel nach Toren von Schwarz und Schottmüller entschieden. Weitere Treffer von Schwarz, Stanschuss, Spasojevic und Schottmüller bedeuten die 6:0 Pausenführung. Nach dem Wechsel geht das muntere Tore schießen weiter: Bettin und Schottmüller (je 2), Münchow, Prowald, Eidam, Schwarz, und Niemeier erzielen die restlichen Treffer zum 15:0 Endstand.
Das Spiel gegen Russland ist für Schweden die letzte Chance, in den Kampf um den Titel einzugreifen. Eine kampfbetonte, aber jederzeit faire Begegnung sieht zwar leichte Feldvorteile für die Russen, allerdings steht Schwedens Abwehrblock sicher. Endstand 0:0.
Dänemark kann im Spiel gegen Norwegen in der Anfangsphase zweimal ausgleichen, dann geht Norwegen bis zur Pause mit 5:2 in Front. In einer von beiden Teams offensiv geführten Partie kommt Dänemark zwar nochmals auf 4:5 heran, dann stellt Norwegen den alten Abstand wieder her und verteidigt den Vorsprung bis zum Ende erfolgreich. Endstand 9:5.
Dramaturgie pur: In der letzten Vorrundenbegegnung treffen die beiden ungeschlagenen Teams aus Deutschland und Russland aufeinander. Nach Vorteilen auf deutscher Seite in der Anfangsphase, geht Russland in der 8. Minute in Führung. Den Ausgleich erzielt Schwarz bereits zwei Minute später per verwandeltem Strafwurf. In der Folge kontrolliert das deutsche Team das Spiel zusehends besser und Schottmüller sorgt für den 2:1-Pausestand. Die kontrollierte Offensive kann auch nach der Pause fortgesetzt werden und Mitte der zweiten Hälfte ist wiederum Schottmüller mit zwei weiteren Treffern erfolgreich. Das Finale ist erreicht.
Deutschland – Schweden 4:2
Norwegen – Russland 1:13
Schweden – Dänemark 7:0
Norwegen – Deutschland 1:12
Russland – Dänemark 14:3
Norwegen – Schweden 4:2
Deutschland – Dänemark 15:0
Russland – Schweden 0:0
Norwegen – Dänemark 5:9
Deutschland – Russland 4:1
Tabelle
Deutschland 4 35:4 8:0
Russland 4 28:8 5:3
Norwegen 4 15:32 4:4
Schweden 4 11:8 3:5
Dänemark 4 8:45 0:8
(Autor: Reinhard Schottmüller)
siehe auch: Diskussion im UWR-Forum, Ergebnisseite des VDST
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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