Nach dem dritten Platz im Vorjahr gelingt der Deutschen Junioren-Nationalmannschaft im Unterwasserrugby bei den Nordic Open (die inoffizielle Junioren-Europa-Meisterschaft) in diesem Jahr der Sprung an die Spitze.
In einem spannenden Finale fällt die Entscheidung gegen Russland erst in der letzten Minute. Die Vorrunde übersteht das Team bereits ohne Punktverlust mit vier Siegen gegen Schweden (4:2), Norwegen (13:1), Dänemark (15:0) und Russland (4:1). Mit diesem Resultat bestätigt die UW-Rugby Sektion erneut die Qualität der seit sieben Jahren praktizierte Jugendarbeit.
In der Partie um den Einzug ins Finale zwischen Russland und Norwegen drängen die Osteuropäer in der Anfangsphase mit viel Energie und führen zur Pause mit 2:0. Nach dem Wechsel können die Norweger zunächst zweimal den Anschlusstreffer zum 1:2 und 2:3 erzielen, ehe den Russen die Entscheidung gelingt. Endstand 5:2.
Im Qualifikationsspiel um den Einzug ins kleine Finale spielen die Gastgeber gegen Dänemark. Zur Pause führen die Schweden in einer bis dahin ausgeglichenen Partie 2:0. Nach der Pause wird die Begegnung ruppiger und am Ende sichert sich Schweden mit einem deutlichen 7:1 den Einzug ins kleine Finale.
Das Spiel um Platz drei bestreiten Norwegen und Schweden. Die alten Rivalen aus dem Norden schenken sich nichts und so steht es am Ende der regulären Spielzeit 2:2. In der Verlängerung hat Norwegen das bessere Ede für sich und erzielt den Sudden death Siegestreffer nach acht Minuten.
Im Finale kommt es erneut zum Kräftemessen zwischen Deutschland und Russland. Und die Partie ist nahezu eine Kopie der ersten Begegnung. Russland geht bereits nach 65 Sekunden in Führung. Dann stabilisiert sich das deutsche Spiel von Minute zu Minute und Mitte der ersten Hälfte kann Spasojevic ausgleichen. Mit diesem Stand werden die Seiten gewechselt. Nach der Pause kontrolliert Deutschland das Spiel deutlich, belagert minutenlang das russische Tor. Vier Minuten vor dem Ende erzielt Schottmüller in einer eins gegen zwei Situation die Führung. Niemeier kann Sekunden vor der Schluss-Sirene den entscheidenden Korb legen. Die spielerischen Mittel und das ausgeprägte taktische Verständnis haben in einem spannenden Finale erneut über die Kampfkraft gesiegt.
Spiele am Sonntag
Norwegen – Russland 2:5
Schweden – Dänemark 7:1
Norwegen – Schweden 3:2 s.d.
Deutschland – Russland 3:1
Das deutsche Team spielte mit: Christian Prowald, Simon Spasojevic, Martin Schottmüller, Tim Schwarz, Malte Hackenberg, Hannes Buhl, Danny Eidam, Nadine Griebl, Oliver Bettin, Benedikt Meier, Stefan Münchow, Fabian Niemeier, Torsten Stanschuss, Carina Steins und Mark Wellings, Trainer Klaus Dräger.
(Autor: Reinhard Schottmüller)
siehe auch: Diskussion im UWR-Forum, Ergebnisseite des VDST
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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