Das Thema Anti-Doping wurde vor einigen Jahren beim UWR eingeführt und bestimmt schon mehr als genug kontrovers diskutiert. Ich gehöre zu denjenigen, die es in unerer Amateur-Sportart (mit einer weitestgehend geschlossenen Szene) für übertrieben halten. Ich lasse mich aber gerne überzeugen. Damals war es doch das Ziel, unseren Sport aufzuwerten und ihn aus dem Bereich der Gaudi-Sportarten herauszuholen. Mit der Erfahrung, die man nun gemacht hat, würde mich interessieren...
- was sind die bisherigen Erfolge?
- welchen Mehrwert haben wir erreicht?
- hat unser Sport an Prestige hinzugewonnen?
- was sind die jährlichen Kosten für die Sektion?
- gabs auf der diesjährigen DM und auf dem CC keine Dopingproben? (Ich habe zumindest nichts mitbekommen).
- wird die Sache auf nationaler Ebene nach und nach wieder zurückgefahren?
Wie gesagt, ich lasse mich gerne überzeugen, aber dazu benötigt es schon wirklich gute Argumente.
Und hier, ich benötige keine Belehrung, dass die Sache nicht einfach so aufzuheben ist, aber bestehende Zustände in Frage zu stellen gehört zu den Rechten und Pflichten eines mündigen Rugby-Bürgers.
Gruß, Moritz