Also ich habe von der ganzen Sitzung nix mitbekommen und von dem was im Vorfeld gelaufen ist bzw besprochen wurde oder was im Nachhinein gesagt wurde.
Nur von dem, was ich hier im Blog lese muss ich aber mal den SBL verteidigen:
Punkt #4: Vor- und Nachteile eines Turniersystems im SB West und Abstimmung über das zukünftige Spielsystem.
Punkt #7, und damit nach meiner Zählweise nach #4 ist: Wahl des SBL ( für 3 Jahre , gem. Sektionsordnung UWR ) und des Vertreters.
Wenn ich das so lese, dann habe ich das Gefühl, als wäre eh noch über den SBL agestimmt worden. Und ist es nicht ein Jedermannsrecht sich zu überlegen, unter welchen Bedingungen man ein Ehrenamt ausüben möchte??? Zumal in einer so angespannten Situation, wo viel Stimmung gegen BEIDE Systeme gemacht wird und mit viel Widerstand zu rechnen ist, würde ich mir auch überlegen, ob ich ein System durchboxen möchte, hinter dem nur eine minimale Mehrheit steht. Und im Nachhinein muss man sagen, eine Mehrheit, die nichtmals einen eigenen SBL hervorbringen kann scheint mir auch nicht wirklich stark zu sein. Das gehört dann zur Demokratie dazu, dass man für seine Stimme auch einsteht...
(Ich weiss natürlich nicht, ob das da mit rein gespielt hat, für mich hätte es das!)
Daher finde ich hier die Vorwürfe etwas unverschämt. Würden alle Leute im Rugby die Demokratie als solche akzeptieren, könnte viele Grabenkämpfe ja durch eine offene Abstimmung entschieden werden und es bedürfte keiner weiteren Diskussionen oder beleidigter Verlierer! Da soll sich bitte mal der vorbildliche Süden an die eigene Nase fassen...
vor 14 Jahre veröffentlicht
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