Unser schöner Sport stirbt so langsam aus.
Ich kenne es ähnlich vom Motorrad-Treff. Hier sieht man nur grau- oder weiß haarige biker oder Glatzköpfe. Die Generation Z folgt nicht. Wie macht es sich im UWR bemerkbar?
- es gibt Mannschaften, wenn von heute auf morgen alle über 50-jährigen aufhören würden, wäre kein vernünftiges Training mehr möglich
- Turniere sind schlechter besetzt; werden nicht mehr so häufig wie früher angefahren
- bei manchen Mannschaften lässt die Trainingsbeteiligung zu wünschen übrig
- es gab einzelne Vereine, die hatten vor 4 Jahren noch 3 Mannschaften; heute kriegen sie mit Mühe und Not noch eine Truppe hin
- man merkt es auch an den Spielgemeinschaften
- und auch an den Aktionen / Reaktionen hier im Forum
- in kleinen Gesprächen mit Aktiven merkt man, dass so mancher Rupper es kennt: es wird leerer.
- wenn es so weiter geht, kann man einzelne Meisterschaften in verschiedenen Altersklassen ausbauen: U21, aber dann auch Ü60.
Aber stört es uns wirklich? Besteht Handlungsbedarf?
So ganz sterben wird UWR wohl nicht. Es wird weiter gehen; wenn auch in kleinen Schritten.
Was könnte ein langsames Sterben verhindern? Wer hat Ideen (nicht nur Kritik)?
- so mancher Verein will keine Jugend-Förderung mehr starten. Zu schlechte Erfahrungen gemacht: über Jahre schleift man die Kids zu brauchbaren Spielern; sind sie dann stark, werden sie oft von größeren Vereinen in der „Nachbarschaft“ abgeworben; also war da die jahrelange Jugendarbeit für den ersten Verein „für nichts“. Aber wie kann man es schaffen, dass die starken Jugendlichen beim ersten Verein bleiben? Der Nachbarclub verspricht Aufstiegschancen, namhafte Turniere, gute Trainingsmöglichkeiten, …
Gruß vom Martin H.