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VDST Pokal (4 Beiträge)

  1. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    Hi UWRler

    im Rahmen der eingleisigen Bundesliga habe ich den Vorschlag eines VDST Pokal erläutert.
    Da ich bereits von ein paar Ecken darauf angesprochen wurde, hier noch einmal die Idee sowie die Abfrage - wer hat vllt Lust das zu organisieren und wie ist die Bereitschaft aus den Vereinen und Landesverbänden?

    Das Problem:
    In Deutschland gibt es im Moment ein starkes Gefälle zwischen den Tops Teams in den Ligen und dem Rest.
    Die Top Teams (namentlich erwähnt als Krefeld, Malsch und Bamberg) suchen (suchten) verstärkt Optionen sich mit anderen starken Teams zu messen, da es ingesamt für alle Teams im deutschen Ligasystem nur 2-4 enge Spiele überhaupt gibt.

    Bei anderen Teams wandern motivierte Spieler ab, da mit den "Heimmannschaften" keine Erfolge Titel gewonnen werden können und man meist einer von wenigen Motivierten ist. Wird UWR doch oft von Teams als Begleit-Sport betrieben.

    Die Landesverbands- Teams bestehen im eigentlichen Sinn aus den Spielern der Top Teams und gleichen sich daher sehr stark.
    Auf DMs sowie Landesverbandsmeisterschaften sieht man oft die selben Spieler. Die Doppelbelastung für die Spieler (oft sogar dreifach Belastung wegen der Nationalmannschaft), sorgte dafür, dass auch Veranstaltungen wie der Ländervergleich nicht mehr ausgetragen wurden.

    Vorschlag:
    Der VDST Pokal als etablierter Titel im deutschen UWR Kalender.
    Idealerweise zur Halbzeit der Saison ( Q1 // Januar - Februar eines jeden Jahres.
    Idealerweise als 2 Tages Event - selber Spielplan wie die DM - weniger Aufwand.

    Der VDST Pokal könnte somit auch als "kleine DM" angesehen werden und potenziellen Ausrichtern ein "Gefühl" vermitteln.

    Spielberechtigt:
    Die Top 4 Teams der letzten DM Platzierung (sprich die ersten vier Plätze der DM 2022).
    Plus Landesverbände aus Deutschland
    evtl Auswahlmannschaften aus dem Ausland.

    Spielplan:
    2x 4er Gruppe.
    Die 4 Vereinsteams werden auf zwei Gruppen aufgeteilt.
    Hinzu werden die 4 weiteren Teams bestehend aus Landesverbands Teams oder Auslands- Teams zugelost.

    Spielberechtigt:
    Für die Vereinsmannschaften sind alle Spieler spielberechtigt die für den Verein gemeldet sind.
    Es dürfen für den Pokal 18 Spieler gemeldet werden.
    Alle Spieler die nicht auf dem Meldebogen gemeldet sind, dürfen für den entsprechenden Landesverband spielen.
    Kein Spieler darf in 2 Teams gleichzeitig spielen.

    Mögliche Teilnahme 2023:
    Gruppe A: TSV Malsch, Krefeld, LV Bayern, LV Hessen
    Gruppe B: Bamberg, LV Baden-Württemberg, LV NRW, Tschechien

    Es fehlen:
    Verein Platz 4 DM / LV Hamburg, LV Berlin, LV Bremen, LV Sachsen, LV Thüringen sowie mögliche andere Nationen.

    Der Mix aus guten Teams der verbleibenden Mannschaften ist dabei nicht zu unterschätzen.
    Man wäre vermutlich erstaunt wieviel mögliche Kandidaten in anderen Teams rumspringen die gar nicht so "scheiße" spielen ;)
    Man müsste natürlich im Vorfeld ein Landesverbands - Sichtungstraining organisieren.

    Für die Top Teams wäre die Konkurrenz oftmals eine Wundertüte. Das Niveau der Teams kann hoch sein, muss es aber nicht.
    Jedoch spielt man dafür auch gegen die anderen Top Teams wieder ein "Endgame" und hat am Ende einen Titel zu gewinnen.

    Meinungen dazu sind gewünscht.

    vor 2 Jahre veröffentlicht # Antworten
  2. JLenz
    Mitglied
    4 Beiträge

    Ich finds auf jeden Fall eine super Idee, wie schon in dem anderen Thread angesprochen.

    Meine einzige Frage wäre, wie das im Moment bei den Landesverbandsmannschaften aussieht. Ich weiß, dass bei den LV-Trainings in NRW immer das Ziel war, eine Mannschaft aufzustellen, dass aber am Ende nie funktioniert hat. Könnte aber auch sein, dass die dazu nötige Motivation jetzt höher wäre, wenn es einen Cup zu gewinnen gibt. Bei den anderen LV Mannschaften kann ich es gar nicht einschätzen.

    Auf jeden Fall würde ich erstmal mit dem Fall planen, dass sich im ersten Jahr vielleicht nur wenige oder gar keine LV-Mannschaften melden. Dementsprechend würde ich auch die anderen DM Teilnehmer, bzw. selbstorganisierte Spielgemeinschaften aus stärkeren Teams zulassen, vorausgesetzt der Cup ist nicht schon mit anderen Teams, sprich Top 4 DM und LV-Mannschaften voll.

    Was die Ausrichtung angeht fürchte ich, dass es bei uns leider eher nicht gehen wird, aber ich werde mal vorsichtig nachfragen. Bei euch in Berlin wirds wahrscheinlich auch schwer, ihr richtet ja voraussichtlich schon Berliner Bär und Champions Cup aus, oder?

    vor 2 Jahre veröffentlicht # Antworten
  3. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    jo in Berlin kann man viel machen.
    Wie gesagt Berliner Bär - und CC sind die beiden großen Projekte für 2022
    Dann kommt hoffentlich bereits eine Doppel- Liga Runde sowie ein weiteres großes Event in HY1 2023 dazu ;)
    Also würden gerne das Projekt abgeben =)
    Auch ist die Frage ob Berlin vom Niveau her passt.
    Im Moment sind wir nicht wesentlich mehr im LV als in der Ligatruppe. Den ein oder anderen hätten wir vllt noch in der Hinterhand der dazustoßen könnte.
    Aber an das Niveau der Top 4 der DM wird das nicht kommen.
    Aktuell setzte ich daher auf andere Teilnehmer

    vor 2 Jahre veröffentlicht # Antworten
  4. lukbuk
    Blödmann ;-)
    232 Beiträge

    Vom LV Bayern bleibt leider nicht sooo viel übrig, wenn Bamberg einzeln startet...
    Generell aber gute Idee, jede Neubelebung der Rugbywelt tut uns gut! Ich sage einfach mal spontan, Bamberg wäre dabei.

    vor 2 Jahre veröffentlicht # Antworten

Antwort

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