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Schlagwörter: Hupe
Moin Leute,
in Aachen bastelt ein kleines Team seit ca. 6 Monaten an einer neuen Hupanlage. Ziel ist es bis 2013 eine preiswertere und bessere Anlage zu bauen als es derzeit zu kaufen gibt. Bisherige Spezifikationen sind z.B.
– „offene“ Anlage und Software
– 5 Drücker (für SR Abnahmen und Wechselrichter)
– 2 Hupen (ÜW und UW bzw. eine als Backup)
– sehr robuste Stecker
– evt. kabellose Drücker
– kompakter und in 2 Koffern unter zu bringen
– Anzeige Zeit, Spielstand, Strafzeiten
– Bedienung über LCD
– „Intelligente“ Anlage (führt Protokoll, unterstützt SR bei Entscheidungen)
– streaming von Spielzeit/Spielstand/Zeitstrafen/… über Ethernet für Videoübertragung/Großanzeigen/…
– Protokolle über Ethernet abrufbar
– Programmierbar über USB (=preiswerte/kostenlose updates)
– …
Was uns jetzt interessiert ist was nach eurer Meinung Sinn bei einer Hupanlage machen könnte oder was wichtig ist. Und das aus Sicht von Spielern, Schiedsrichtern, Zuschauern, Übertragern und anderen. Ob das dann realisierbar ist, ist eine andere Frage. Gute Vorschläge würden wir dann evt. in der weiteren Entwicklung noch mit einfließen lassen.
Kuss,
Pitti
Leute macht eine ganz eifache Anlage, die funktioniertund von tausend Teams benutzt werden kann, ohne 20 Seiten manual zu lesen, ohne wöchentliche Wartungstermine einzuhalten, ……
ne Hupe, die dann hupt wenn das Signal vom Drücker kommt uns nicht einfach so
en Drücker, der auslöst, wenn er soll
Eine Batterie, die 12 Stunden hält
Eine Anzeige, die Spritzwasserresistent ist
Schön, wenn das Teil noch mehr kann, aber eigentlich sollte sie nur dann funktionieren, wenn sie gebraucht wird, aber dann ohen stundenlanges Zureden, regelmässige Pflege, und, und, und
„Nein, nein, werter Spielleiter, da kannst Du kein einfaches Foul geben. Das waren zwei Minuten! Also hopp, hopp, sonst wird Deine Lizenz eingezogen.“
Moin Reinhard,
Zuverlässigkeit und einfache Bedinung/Wartung sind natürlich die Grundpfeiler der Anlage. Aber wenn man die Möglichkeit etwas zu verbessern sollte man das auch nutzen solange das einem nicht im Weg steht.
Wir haben z.B. eine riesige Großleinwand in unserer Halle und und mit ner kleinen (hallen/Leinwandspezifischen) Erweiterung der Anlage können dort dann Begegnung, Spielstand, Uhrzeit etc. angezeigt werden. Bei hochkarätigen Turnieren stelle ich mir das ganz nett vor.
Oder den Speicher mit dem Spiele an der alten Stelle wieder fortgeführt werden können wenn die Anlage im Spiel von der Stromquelle getrennt werden sollte.
Oder…
Wenn etwas einen Sinn machen würde wäre das eine einfache Elektrische schaltbox (natürlich auf 12 Volt Basis und Autobatterie) die mit jedem beliebigem Notebook und Windows ansteuerbar wäre.
An dem Notebook könnte man dann auch die Anzeige beliebig gross anschliessen.
Eingabe mit der Maus, Protokoll mit Drucker – Wäre schon eine feine Sache theoretisch.
Hat aber finde ich 2 große Nachteile:
1. Ohne geschriebenes Protokoll kein Backup bei Ausfall der Elektrik (hat ja jeder schon oft genug erlebt)
2. Klingt nach verdammt viel Arbeit.
Ausserdem fällt dann auf Turnieren Gesprächstoff für mindestens 2 Kaltgetränke (in z.B: grünen Flaschen mit Stern) weg in denen man sich prima drüber austauschen kann wie unlogisch doch die VDST Hupanlage aufgebaut ist (Tor setzen mit Setup und Strafzeit +, usw usw).
Und beim 3. Kaltgetränk ist man sich dann doch wieder einig dass es auch mit dem alten Koffer irgendwie geht…..
Das wurde ja alles schonmal hier und da diskutiert.
Ich fand die Idee ja gut, dass ganze modular aufzubauen. D.h. ich kann einen Druecker mit Hupe und Stromquelle ‚mal eben‘ mit zum Training nehmen. Und wenn ich was fancy moechte, dann nehme ich weitere Bausteine mit.
Denen muss ich ja nur die 3 Druecker-Signale weiter geben und zurueck muss ein trigger (Relais) fuer die Hupe steuerbar sein.
Diese Bausteine koennten dann natuerlich auch nur virtuell an einem Rechner existieren, in den ich per USB einfach nur die 3 Druecker einspeise und ein Relais fuer die Hupe triggern kann.
Da das Notebook nix koennen muss, reicht da ein 15 Jahre altes Thinkpad fuer 50 Euro. Das ist dann stabil, aber nicht wertvoll. (Braucht aber natuerlich Strom, weil die 15 Jahre alte Batterie gerade mal 15s haelt.)
Und wer keinen Rechner will, schliesst da eben eine konventionelle Box mit ICs an. Die muss ja nur die gleichen Signale weiter verarbeiten.
Wenn ihr dann noch einen Standard definiert, kann sich in Zukunft jeder seine Module selber basteln und diese dann wieder miteinander verschachtelt werden…
Bei uns hat mal jemand ne Hupe gebaut, das war 1983. Die Hupe funktioniert immernoch tadellos, kann aber natürlich keine Extras. Mit dem hab ich mal gesprochen bzgl. der Unzuverlässigkeit mancher Anlagen. Er meinte, das Entscheidende sei die absolute Trennung der beiden Stromkreise für die Hupe selbst und die Steuereinheit. Wie das technisch geht, weiß ich nicht, aber vermutlich jeder Elektrotechniker…
Bei uns hat man ja auch mal Szenen erlebt, in den nur ein UW-Schiri unten war, oder mal schnell die Fahrzeug-Batterie des Kollegen vom Parkplatz geholt werden mußte.
Die Erfahrungen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
1. Primär ist eine gute Hardware: Drücker (Read-Kontakte) und Leitungen dorthin sollten hochwertig sein, halten aber auch nicht ewig. Nach 20 Jahren gab es auch mal Kabelbrüche in der Leitung.
Hupen: VW-Hupen sind besser als FIAT! Hupe immer vom Edelstahlbecken enftfernt ins Wasser halten (War im Kachelbecken nie ein Problem)
2. Steuerung und Anzeige. Relais oder ICs gibts schon lange in robusten Ausführungen. Wichtig sind da die robusten Steck-/Schraubverbindungen zwischen den Leitungen und dem Gehäuse. Je größer die Anzeige, desto größer ist der Energieverbrauch. Wir haben dann beispielsweise die Anzeige separat eingespeist. Und…VW verbraucht mehr als FIAT….
3. Ausstattung/Bedienung….was man will. Aber man sollte beachten, dass die Anlagen meistens von den Leuten bedient werden, die gerade für den Protokolltisch zur Verfügung stehen….es ist nicht immer der Erfinder.:-)
Muß nicht ein Protokoll sowieso auf Papier gebracht werden? Ist es dann sinnvoll eins am PC zu führen? Das Protokollieren am PC stelle ich mir schwieriger vor, als per Hand.
Mechanisch robuste Stecker. Keine Sonderbauten.
Wenn ihr das Zeug über Netzwerk verfügbar machen wollt, fänd ich es gut, wenn ihr das UDP Protokoll dafür nehmen könntet. Käme mir für meine Videosachen sehr entgegen.
Das Wichtigste ist tatsächlich, dass die Anlage ohne Zicken einen Spieltag durchhält.
Alles Weitere ist nett, aber nicht so wichtig.
Protokollieren am PC bietet meiner Meinung zwei Vorteile:
1) Man hat die Protokolle gleich digital und kann sie nach dem Turnier online stellen.
2) Einspeisung in Video-Stream/Webseite.
Beim Streaming würde ich eher Ereignisse streamen, also z.B. „Zeit 07:30: Tor blau, neuer Spielstand 2:0“. Wenn der gesamte aktuelle Zustand (also Spielstand, Zeit, Auszeiten, Strafzeiten, usw.) klein genug ist, kann man den auch immer mal wieder rausschicken. Es sollte aber auch eine Möglichkeit geben, den aktuellen Zustand explizit abzufragen.
In anderen Sportarten gibt es ja schon lange große Anzeigetafeln, daran kann man sich evtl. orientieren. Da werden nicht nur Zeit und Tore angezeigt, sondern auch Fouls der einzelnen Spieler, manchmal sogar deren Namen.
Auf der WM haben die Russen auch gezeigt, wie man solche Infos (Spielernamen und -fotos) gut in Videos einbetten kann.
jo, UDP würde Sinn machen. Und offene Formate sind wichtig. Events z.B. über das syslog-Protokoll, evtl. verpackt als JSON oder XML.
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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