Herren: Auch am zweiten Wettkampftag machen die Herren den Anfang. Und Finnland, der Europameister von 2005, sollte auch gleichzeitig die erste richtige Probe für das deutsche Team werden. Co-Trainer Marcel Mohring machte dennoch vor dem Spiel deutlich: “Das ist unser Spiel. Mehr gibts nicht zu sagen”. Und der Spielverlauf sollte auch diese Vorgabe wiederspiegeln. Zwar startet Finnland mit einem sehr massiven Vorchecking direkt nach dem Anschwimmen, dennoch waren die ersten klaren Torchancen einzig aus deutscher Sicht zu finden. Sebastian Lange gelang unmittelbar in Minute zwei nach Vorarbeit von Philip Kreißig die beste Chance. Der Ball war zwar schon unter dem Ring, jedoch zu kurz für die Schiedsrichter. Weitere große Torchancen folgten. So war Niklas Tadda in der 4. Minute einen Moment alleine unter dem Torwart und Jochen Schottmüller in Minute 5 Minute 8 und Minute 11 gleich dreimal gefährlich unter dem Torwart in Szene gesetzt. Auch Martin Meskes gelang das reißen einer Lücke bei seinem Angriff von oben in Minute 12, und auch Philip Kreißig scheiterte nur knapp bei einem Eins- gegen- Eins Konter in Minute 14 nur knapp.
Nach einer torlosen ersten Hälfte waren sich die Deutschen dennoch einig in der zweiten Hälfte die Entscheidung zu erzwingen. Und so startete auch Deutschland die zweite Hälfte wieder dominant und mit den besseren Spielideen. Nach einer Auszeit der Deutschen in Minute 20, war es dann Jochen Schottmüller in Minute 21, der den verdienten Führungstreffer erzielte. Kapitän Lukas Tadda erhöhte nur eine Minute später auf 2:0 (22.min). Trotz der nun deutlichen Führung wurde es dann aber nochmal spannend. Sebastian Lange erhielt in der 23. Minute eine Zeitstrafe für hartes Spiel und im Zuge der Unterzahl kam Finnland dann auch zu seiner ersten richtigen Torchance. Für die endgültige Entscheidung des Spiel sorgte dann aber Andreas Weißenberger mit dem 3:0 drei MInuten vor Abpfiff. Daran konnte auch der 3:1 Ehrentreffer des Finnen Jim Holmbäck in der 29. Minute via Strafwurf nichts ändern.
Damen überzeugen gegen Dänemark.
“Wir sind gestern bereits super ins Turnier gestartet und zusammengewachsen. So machen weiter. Ihr rockt das jetzt”, motivierte Bundestrainerin Kati Vehlow ihre Mannschaft vor dem Anpfiff gegen Dänemark. Und gerockt haben die Damen vor allem in der ersten Halbzeit. Von Beginn an konnten die deutschen Damen die Däninnen unter Druck setzen. Anne Reh startet die Angriffsphase mit der ersten
guten Chance in Minute 3. In der vierten Minute war es dann aber die Wahl- Wienerin Stephanie Popp, die direkt von der Wechselbank kommend das 1:0 für Deutschland erzielte. Im weiteren Verlauf kam dann Dänemark erstmal in die gegnerische Hälfte, ab Minute sieben übernahm dann zwar wieder Deutschland die Führungsrolle im Wasser, weitere Tore blieben bis zur 13. Minute aus. Mit einer Auszeit wollte Bundestrainerin Vehlow ihr Team noch einmal motivieren: “Ihr brennt vorne ein Feuerwerk ab, aber lasst euch dann alleine. Macht vorne Ballett und das zweite Tor. Das beruhigt alle”. Und nur zwei Minuten später folgte Johanna Kenkenberg dem Wunsch und erzielte das 2:0 (15.min). Nur 3 Sekunden vor dem Abpfiff durfte dann auch noch Lena Rossmann vom DUC Darmstadt das 3:0 bejubeln.
In Durchgang zwei stellten sich Däninnen deutlich besser auf die deutschen Angriffe ein. Es ging wenig nach vorne für die Däninnen. So dauerte es bis zur 21.Spielminute bis Eva- Maria Dietmann das 4:0 und gleichzeitig letzte Tor des Spiel erzielte. Vor dem Abpfiff durfte dann aber noch Anika Waidele als letzter Neuzugang der Nationalmannschaft ihr Meisterschafts Debüt feiern und von Minute 23 an für Maren Ranko im Wasser spielen.
Das nächste Spiel der Damen ist am morgigen Dienstag um 15Uhr gegen Schweden.
Deutsche Herren knacken die dänische Wand zum Gruppensieg.
Im letzten Vorrundenspiel traf Deutschland auf den Mitfavoriten Dänemark, die zu diesem Zeitpunkt auch den Vorteil des Torverhältnisses auf ihrer Seite hatten. “Den Dänen reicht ein Unentschieden. So werden sie spielen”, erklärte Wilhelm Nier die Ausgangslage bei der Abschlussbesprechung und ergänzte, “Jetzt müssen wir das abrufen was wir geübt haben.”
Und wie von Nier beschrieben entwickelte sich auch die Anfangsphase. Dänemark sehr verhalten, spielte auffällig defensiv. Deutschland auf der anderen Seite nahm die Herausforderung an und attackierte mutig immer wieder über die Torleute eingeleitet das dänische Tor. Erst in der 5. Spielminute kam Dänemark erstmal ans das deutsche Tor. Lars Vikström Greve hielt den Ball dabei eine geraume Zeit neben dem deutschen Korb ehe Martin Meskes blitzartig davon trennte. Im weiteren Verlauf spielte sich das Spiel zunehmend im dänischen Drittel sowie an der Wasseroberfläche ab. In der Schlussphase gab es noch einmal nennenswerten Szene auf beiden Seiten. In Minute 14 kämpfte sich zuerst Sebastian Lange und anschließend Philip Kreißig bis an den gegnerischen Torwart ran. Nur kurze Zeit später gelang dem Dänen Kristian Schäfer fasst ein gefährlicher Konter allein aufs Tor. Veit Hofmann bekam den Dänen jedoch noch rechtzeitig am Fuß zu packen und klärte die Szene.
In der Halbzeit schien die Deutschen bereits sehr überzeugt vom Sieg zu sein. “Genauso läufts. Nach vorne Arbeiten und nach hinten nichts zulassen”, freute sich Kapitän Tadda in der Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit übernahm dann Deutschland zunehmend die Oberhand und drängte auf die Führung. In Minute 20 gelang Philip Kreißig, nach Vorarbeit von Lukas Tadda und Manuel Gassner, die erste zwingende Torchance. Der dänische Torwart konnte diese nur mit einem Foul verhindern, weshalb Deutschland einen Strafwurf zugesprochen bekam. Andreas Weißenberg konnte gegen den dänischen Kapitän Lars Vikström Greve nicht verwandeln und verließ das Wasser sichtlich geknickt. Jedoch sollte es gerade Andreas Weißenberger sein, der nur zwei Minuten später die deutsche Führung einleitete. Weißenberger bekam den frisch gewechselten dänischen Torwart zu packen und konnte mit einem Impuls diesen kurzzeitig vom Tor anlupfen. Der gleichzeitig Pass zu Lukas Tadda reichte dem Kapitän zum 1:0. Wie zu erwarten warf Dänemark in der Folge noch einmal alles nach vorne und erzeugten noch einmal massiv Druck im deutschen Drittel. DIe Schlussminuten gehörten dann aber wieder der deutschen Mannschaft, die selbst nach der Führung keine Anzeichen machten das Ergebnis verwalten zu wollen, sondern bis zum Schlusspfiff konsequent den Zug in Richtung gegnerischen Korb suchten. Deutschland als Gruppenerster spielt somit erst wieder am Donnerstag um 11 Uhr. Der Gegner wird morgen ermittelt.
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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