Hannes

Ergebnisse White Nights Cup

von Hannes

Am 2./3. Juni fand in Sankt Petersburg der erste „White Nights Cup“ statt. Sechs Mannschaften waren angetreten, die Hälfte aus Russland, die anderen aus Deutschland, Österreich und Italien. Da das Teilnehmerfeld sehr inhomogen war, gingen fast die Hälfte der Spiele zweistellig aus, viermal gab es sogar ein Ergebnis > 20:0. Nur ein Spiel endete nicht „zu Null“ – ein Trend, den ich auch schon auf der DM beobachtet hatte (dort gab es zweimal ein Gegentor).

Am Ende setzte sich der Russische Meister, Betta Moskau, klar mit 5:0 und 6:0 vor Österreich und Tula durch.

  1. UWRC Betta Moscow
  2. Austria
  3. Aquanaut Tula
  4. Firenze RS 01
  5. German Mix
  6. Pinagor St. Petersburg

Quelle: Bericht aus Österreicher Sicht (mit allen Ergebnissen und Link zu Bildern), Extra-Seite mit den Ergebnissen

Hannes

9 Kommentare zu Ergebnisse White Nights Cup

  1. scotti schreibt:

    Wer oder was ist denn German mix? in manchen Berichten sogar als Germany bezeichnet!

  2. martin schreibt:

    schön dass es doch ein paar mannschaften gab die soweit gereist sind. bei solchen ergebnissen werden sich es aber einige wohl nächstes jahr überlegen. versteh den sinn eines 31:0 zwar nicht ganz, aber nun gut wers mag…

  3. Thomas Schenkeli schreibt:

    Hi,
    ich glaube ein Turnier muss am Anfang sein Niveau erst finden
    lg,
    Tommy

  4. maverick.91 schreibt:

    Wie kann man denn den Sinn eines Ergebnisses nicht verstehen? o.0
    Söllen die sich den Ball selber ins Tor drücken wenn es 10:0 steht oder wie?
    Ich persönlich hab es immer als sehr viel negativer empfunden wenn klar überlegene gegner
    irgendwann einfach anfingen nur rumzukaspern anstatt das ganze ordentlich zu Ende zu bringen.
    Das die Leistugsdichte nur selten wirklich vorhanden ist ist ein altbekanntes Peoblem bei Randsportarten.

    • keyhan schreibt:

      Naja, eine Bereicherung für die Spieler ist es vermutlich nicht. Ich persönlich habe keinen Spaß gegen eine extrem stark unter- oder überlegene Mannschaft zu spielen. Das bringt mich spielerisch nicht weiter …
      Und Spiele, die mit mehr als 20 Toren und ohne Gegentor abgepfiffen werden, sind für mein Empfinden mindestens 2 Ligen voneinander entfernt.
      Aber wie Tommy schon erwähnt hat, das Turnier muss sein Niveau erst finden.

      • keyhan schreibt:

        Ich meine natürlich Mannschaften, die mehr als 20 Tore machen ohne ein Gegentor zu kassieren …

      • Thomas Schenkeli schreibt:

        Wir (TSVÖ Wien) sind primär nach St. Petersburg gefahren weil es etwas Neues und Aufregendes war und auch weil wir die Bestrebungen der Russen das erste internationale UWR Turnier in Russland zu veranstalten unterstützen wollten.
        Wir waren aber auch sehr verwundert nicht 2-3 skandinavische Mannschaften (Finnland ist ja echt gleich ums Eck) anzutreffen. Das hätte das Turnier sicher um einiges spannender und ausgeglichener gemacht.
        lg,
        Tommy

        • keyhan schreibt:

          Meine vorhin geschriebene Meinung war allgemein und sollte nicht als Kritik an die Spieler bzw. eine Mannschaft missverstanden werden, die sich um eine Teilnahme an der Erstaustragung eines internationalen Turniers bemühen.

          • Thomas Schenkeli schreibt:

            Keine Angst – wurde auch nicht als solche aufgefasst :-)
            Wenn ich bei einem Turnier im Wasser bin gebe ich mein Bestes, und zwar in allen drei möglichen Situationen:
            1) Es ist ein spannendes Spiel es geht um den Sieg
            2) Man ist deutlich unterlegen – will aber keine billigen Tore herschenken und selber mitspielen
            3) Man ist eutlich überlegen – will den Gegner aber ernst nehmen und ihm das zeigen