Der Sommer ist da. Es ist warm, trocken und fast ununterbrochen hell. Damit gibt es keine Ausrede mehr, dein UWR-Training nicht durch Einheiten an Land zu ergänzen – vor allem, wenn das Becken aufgrund von Ferien leer bleibt. Das macht natürlich nicht so viel Spaß, hat aber auch Vorteile:
Heute möchte ich auf den Bereich Ausdauertraining eingehen, und dazu vier Sportarten betrachten.
An sich fahr ich gern mit dem Rad – nur als Training hat’s bei mir noch nicht Klick gemacht. Vielleicht bräuchte ich dazu mal ein ordentliches Rad, oder müsste mich mit diesen abschreckenden Click-Pedalen auseinandersetzen.
Radfahren ist sehr gut mit Kind machbar, wenn man einen Hänger hat. Mit einem Kindersitz würde ich eher nicht schnell fahren.
Der Materialaufwand ist allerdings enorm: Ein Rad (wobei da auch das genügt, das wahrscheinlich eh hat), ein Helm*, ggf. Click Schuhe* und ein Hänger (falls das Kind mit soll).
Früher bin ich recht viel Inline geskatet. Ich find es macht echt Spaß und ist ein gutes Training. Mittlerweile hab ich allerdings weder funktionierende Skates, noch eine interessante Strecke (zur Einschätzung: in 1 Std. fährt man schon mal 30 km).
Der Materialaufwand ist überschaubar: gute Skates*, Helm* und Schützer*.
Inline Skaten könnte mit Kind machbar sein – ich bin aber skeptisch. Wie soll man den Buggy gebremst bekommen?
Ich finde Schwimmen ziemlich fad. Mit einem wasserdichten MP3 Player* kann man das aber signifikant pimpen. Ein weiterer Nachteil ist, dass man immer erst zum Schwimmbad fahren muss – das kostet einfach viel Zeit. Klarer Vorteil: Schwimmen ist dem UWR sehr nah, oft kann man sogar die Flossen benutzen. So profitiert man nicht nur von der höheren Ausdauer sondern trainiert auch spezifische Muskeln und relevante funktionale Bewegungsabläufe.
Ein weiterer Vorteil ist die minimale Ausrüstung die man benötigt. Wenn man möchte kann man natürlich nochmal eine Rugby Tasche füllen mit Schwimmbrille*, Kickboard*, Pullbuoy*, Paddles*, Mini Flossen*, Schwimmschnorchel*, usw.
Mit Kind ist Schwimmen nicht machbar. Aber im Sommer kann man zum Beispiel einen Schwimmbad-Besuch mit der Familie nutzen. Negativ ist auch, dass man erstmal zum Schwimmbad kommen muss, und somit die Netto-Trainingszeit geringer ist als z.B. beim Laufen.
Damit bleibt noch Laufen. Vor Jahren hab ich das verabscheut, dreh inzwischen aber ganz gern ne Runde. Es gibt auch viele Gimmicks die es angenehmer machen:
Ich geh also meistens Laufen als Ausdauertraining, manchmal auch Schwimmen. Wie sieht’s bei Dir aus? Was machst Du, und was sind für dich die Vorteile davon?
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