Gab es heut. Ausschnitte aus einem NDR-Bericht über den 1. Spieltag der Bundesliga Nord.
etwa ab minute 6:30
http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/index.html?contentId=96845&initialTab=sendung
ist wohl zeit, raab mal zum duell unter wasser aufzufordern (hieß das nicht "schlag den raab"?)
Haben auch vor drei Jahren überlegt den Penner zu schlagen. Haben uns aber damals dagegen entschieden weil man da nur verlieren kann. Selbst wenn man dem seine blöde Chauvi-Fresse poliert macht der einen danach bundesweit zum Affen da wir "perverse" (weil gemischt) und alle auch noch verrückt sind...
Na tolle publicity. Wer verbirgt sich eich hinter "flea92" dass sie/er das garnichtmal so schlecht fand?
Lieber Pit, hatte Dich eigentlich für jemanden gehalten, der zwar gerne viel
redet, ohne etwas zu sagen, dachte aber immerhin Du seist noch so tolerant
anderen ihre Meinung zu lassen. Wenn jemand etwas gut findet, muss das ja nicht
zwangsläufig Deine Meinung sein, es ist aber trotzdem legitim, wenn er dieser Ansicht ist!
Frei übersetzt heißt "Forum" übrigens soviel wie öffentliche Diskussion. Wenn also
nicht in einem Forum die eigene Meinung geäußert werden darf - wo dann???
Darüber hinaus, hat es uns im Moment egal zu sein, ob Publicity positiv ist oder
nicht, hauptsache es gibt sie!
Und wenn sich jemand über uns lustig macht, wofür der Sport sehrwohl Angriffsfläche
bietet, so sollte man stark, und humorvoll genug sein darüber zu lachen, ohne dass einem
ein Zacken aus der Krone bricht!
Meine uralte Empfehlung: Any Promotion is good Promotion. Wir müssen nur lernen, langsam besser zu werden.
Natürlich bieten die Einweckgummis an der Maske von Jörg dem unbedarften Betrachter keinen besonders professionellen Eindruck. Das kann man abstellen, wenn man sich mal in die Situation des Zuschauers versetzt.
Aber warum müssen wir das Zuschauerproblem immer daran festmachen, dass Zuschauer bei unserem Sport fast nichts mit bekommen. Da liesse sich auch viel positiver argumentieren: Beispielsweise so:
Bei unserem Sport haben die Zuschauer die besondere Chance, direkt im Becken das Spiel mit zu erleben (wir waren in Florenz bei der EM oder in Stuttgart bei der EJM teilweise mehrere Duzend Leute, die dies taten. Wo kann man das beim Fussball ? dort sitzt man 100 m und mehr vom Geschehen weg.
Wasserscheue haben die Möglichkeit sich die Spiele auf dem Monitor in der Cafeteria anzusehen, bei Cappucino oder Häppchen, je nachdem was der Ausrichter auf die Beine stellt. Soweit ist dann der Unterschied zu anderen Sportarten nicht. Viele Longue-Besucher sehen beim Fussball das Spiel auch nur am Bildschirm.
Fazit: Warum immer wieder negativ argumentieren wenn es auch anders geht?
Natürlich haben wir mit unserem Sport Nachteile bei der Öffentlichkeitsarbeit, aber müssen wir das immer und überall beklagen?
Piiti: In meinem Buch sind auch einige Seiten über Öffentlichkeitsarbeit, les das mal durch, dann werden sich einige Dinge erledigen! ;-)
Ich fand auch schade, dass die Zuschauer-Situation in dem NDR Beitrag so schlecht weggekommen ist. Besser wäre gewesen, zu erwähnen, dass inzwischen oft Videotechnik verwendet wird.
Aber es so positiv auszudrücken wie von scotti vorgeschlagen find ich sogar noch besser!
Jörg: Bei aller Kritik find ich den Beitrag gut! Schlägt ja richtig hohe Wellen :)
Schöne Träume !
Aber:
UWR ist ein Amateursport -> Keine Preisgelder -> Keine Werbeeinnahmen -> Uninteressant für die Medien !
Anderes Beispiel:
Profigolf -> Sehr hohe Preisgelder -> Große Werbeeinnahmen -> Wird häufig in den Medien gezeigt, obwohl da viel weniger als beim UWR zu sehen ist. Stinklangweilig ist es auch.
Anderen Amateursportarten die medienwirksamer sind als UWR kommen auch nicht besser weg als wir.
Klar ist es wichtig der Öffentlichkeit unseren Sport zu zeigen, versuch ich ja auch. Die große Wende in der Bereitschaft der anderen Medien unseren Sport, noch mehr und angemessen zu zeigen wird es nicht geben.
Fantasie:
Stellt Euch vor 2011+ wird um den Wowafon-Cup im UWR in New York gespielt. Weltweite Übertragung im Fernsehen, UWR-Spieler mit großem Jahresgehalt, usw.
Was glaubt Ihr wo wir da alle wären ?
@winne: wahrscheinlich auf der couch vor dem fernseher.
Es ist schoen Bundesliga zu spielen, aber wenn der Sport auf einmal populaer waere wuerden auch viel mehr Leute spielen. Also hoeherer Konkurenzdruck, bessere Mitbewerber, schlechtere Karten ::)
Ausserdem NOCH mehr Ehrgeiz und unsportliches Verhalten. Zusaetzlich nicht nur schlechte, sondern auch noch bestechliche Schiedsrichter usw.
So betrachtet bin ich doch ganz zufrieden.
[sicherheitshalber Ironie EIN]
Tour De France > Contador / aktuell in den Nachrichten
Eislauf > Claudia Pechstein / aktuell in den Nachrichten
Tja, und auch Doping bringt Schlagzeilen und damit Popularität.
Fussball > Schade das beim UWR Fouls und "Schwalben" nicht so theatralisch ins Bild gesetzt werden können.
Boxen > Blutig ist UWR auch nicht.
[Ironie AUS]
Fragt Euch doch mal was die Zuschauer sehen wollen.
Dann macht Stefan Raab leider wieder Sinn.
Scottis Vorschlag, die Zuschauersituation so schön und positiv zu beschreiben finde ich auch gut. Leider habe ich Scottis Arbeit zum UWR nicht. Aber könnte man nicht wenigstens den Teil zur Öffentlichkeitsarbeit den Interessierten zur Verfügung stellen? Vielleicht finden sich da ja auch noch weitere gute Tips.
Tja, der Scotti ist halt ein waschechter Verkäufer;o) Immerhin schafft er es die Sportart so erfolgreich beim Nachwuchs zu verkaufen, dass Malsch in puncto Altersdurchschnitt ziemlich alleine auf weiter Flur steht.
Ich glaube nicht daran, dass UWR jemals ein "großer" oder auch nur annährungsweise medienwirksamer Sport werden wird. Es gibt unzählige interessante Sportarten, die zahlenmäßig besser besetzt und womöglich ansehnlicher sind als UWR, aber auch den Weg ins TV nicht wirklich geschafft haben (Klettern, Lacrosse, Badminton, Ringen etc.). Häufig wird hier nur bei Großereignissen berichtet oder auf speziellen Sendern. Selbst Golf, was für aktive Golfer und bei entsprechender Übertragung durchaus gut anzusehen ist und ne Menge Kohle dahinter steht, findet kaum den Weg ins TV.
Von einem Auftritt bei Raab (hatte ich auch schon zweimal angefragt) und guten TV-Auftritten würde ich mir vorallem eins erhoffen: Frischzellen-Kur fürs UWR, neue und junge Leute auf den Sport aufmerksam machen - in welcher Mannschaft ist man nicht auf die Unterstützung der alten Hasen angewiesen und muss für eine Turnierteilnahme die Leute "zusammenkratzen"?
In der heutigen Zeit gibt es für Werbung ganz andere Möglichkeiten - Twitter, Facebook, Youtube - darüber kann man Millionen(!) Leute im Zielalter erreichen ohne und den Sport ansprechend präsentieren. Und das ohne extreme Kosten.
Da MÜSSTE man mehr tun - aber wie immer muss sich dafür jemand finden - ich werde es nicht sein;o)
Grüße
Philipp Lang - der jetzt Fussball spielt, damit "sein" Sport auch mal im Fernsehen zu betrachten ist *ironie*
@lukbuk
Jupp, durch den Umzug/2 Kinder/2-3 Tage in der Woche beruflich nicht zu Hause, ist der Aufwand ins Training zu hoch geworden. Letztendlich habe ich einen Sport gesucht, wo ich die Möglichkeit habe, mehrmals in der Woche zu trainieren/spielen und wo ich nicht erst gegen 23-23.30 Uhr zu Hause bin. Zudem sollte er schon anstrengend sein und ich muss Lust dazu haben, sonst gehe ich nicht hin. Bei Lösung dieser Gleichung kam Fussball heraus:
Zum Sportplatz brauche ich 4 Minuten, Trainingszeit 19.30-21.30, dreimal die Woche+Spiele an den WEs, anstrengend wie Sau und habe ich in meiner Jugend schon ganz gerne gemacht.
Aber langsam wirds Zeit, dass ich hier und da mal wieder ins UWR komme - beim Fussball darf man Gegner leider nicht festhalten und ich kanns mir so schlecht abgewöhnen;o)
Grüße
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