Beim Champions Cup — der Meisterschaft der Landesmeister — traten am vergangen Wochenende die deutschen Meister TCB Berlin (Damen) und Tauchclub Bamberg (Herren) an. Beide Mannschaften erreichten die Endrunde um die Plätze 1 bis 3, mussten sich dann aber mit der Bronzemedaille begnügen.
Die Berlinerinnen starteten mit zwei Siegen gegen Florenz (4:0) und Moskau (3:0) in das Turnier und gewannen damit ihre Vorrundengruppe. In der Zwischenrunde entwickelte sich eine spannende Partie gegen Kopenhagen in der beide Mannschaften abwechselnd Tore erzielten. Am Ende zog Berlin mit einem 3:2 Erfolg in die Endrunde ein. Nach diesem kraftraubenden Spiel fehlte vielleicht etwas die Kraft, so dass die Mannschaften aus Medellin (Kolumbien) und Finnland die Plätze 1 und 2 unter sich ausmachen konnten.
Wesentlich knapper ging es bei den Herren zu. Zwei Pflichtsiege gegen Budapest und Wien, jeweils 6:0, doch schon das Spiel gegen Molde (Norwegen) endet 1:1 untentschieden. Der Ausgleich fiel nur 7 Sekunden vor Schluss. Im Strafwurfwerfen verliert Bamberg den Gruppensieg mit 5:6. Auch die Begegnung der Zwischenrunde mit dem Vorjahressieger Malmö (Schweden) endet 1:1 unentschieden, doch diesmal ist den Bambergern das Glück hold (3:2). In der Endrunde kommt Bamberg gegen Medellin nicht über ein 0:0 hinaus und unterliegt mit 4:5 im Strafwurfwerfen. Gegen Molde kann Bamberg zunächst in Unterzahl in Führung gehen, muss dann aber in erneuter Unterzahl und durch Strafwurf zwei Gegentreffer einstecken. Molde gewinnt mit diesem 1:3 und einem 2:1 gegen Medellin den Titel zurück.
Hier findest Du noch einen ausführlichen Bericht aus Bamberger Sicht.
Endstand
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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