Hannes

WM-Finale!

von Hannes

Die Herren haben ihr Ziel, auf das sie sich jahrelang vorbereitet haben, fast erreicht. Nach dem Halbfinal-Krimi gegen Kolumbien stehen sie im Finale der WM. Gegner ist wie schon 2011 Norwegen.

Lukas Tadda (Foto: VDST)

Lukas Tadda
(Foto: VDST)

Im Halbfinale gegen Kolumbien gerieten unsere Herren bereits in der dritten Minute in Rückstand. In einer Druckphase bekamen sie dann aber einen Strafwurf zugesprochen. Tadda verwandelte routiniert zum Ausgleich.

Nach wenigen Minuten des Durchatmens der nächste Schock: durch einen gravierenden Abwehrfehler war der deutsche Torwart kurz allein, ein Kolumbianer nutzt die Chance um seine Mannschaft erneut in Führung zu bringen. Im weiteren Verlauf erhalten die Gastgeber einer Strafzeit, während der Jochen Schottmüller den erneuten Ausgleich für Deutschland erzielen kann.

Und schließlich gibt es kurz vor Schluss noch einen weiteren Strafwurf gegen Kolumbien. Wieder tritt Tadda an, der Torwart kann den Ball zwar eine Zeit lang gut klammern, aber der deutsche Kapitän gewinnt den Zweikampf, schüttelt den Torwart ab und verwandelt zum 3:2-Sieg.

Eine weitere Strafzeit gegen Kolumbien in der letzten Minute vergeht ereignislos.

Der Mannschaft ist bewusst, dass das Spiel heute nicht gloreich, sondern ein glücklicher Kampfsieg war. Tadda nach dem Spiel: „[Es] war ein schlechtes Spiel von uns“, aber J. Schottmüller ist zuversichtlich: „[wir haben] heute nicht unser bestes Rugby gezeigt“, aber „wir sind motiviert“ und gegen am „Samstag nochmal Vollgas“.
Das Finale der Herren ist am 1. August um 23 Uhr deutscher Zeit.

Vorher spielen die Damen noch am 31. Juli um 16 Uhr um den Finaleinzug. Ihr Gegner entscheidet sich noch heute Nacht.

Hannes

3 Kommentare zu WM-Finale!

  1. Hannes schreibt:

    Seriöser Jubel nach dem Schlusspfiff: https://www.youtube.com/watch?v=HoVXwRlkcnM

  2. hh-thorsten schreibt:

    Euch Mädels und Jungs wünsche ich je ein super Finale.

    Hoffentlich „hält“ der Livestream „durch“.

    Danke an die vielen Fleißigen,
    die anstatt Land und Leute zu sehen,
    oder sich auszuruhen,
    für die daheim Geblieben
    die schönen Berichte geschrieben haben.
    So waren immer viele „bei euch“.