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Schlagwörter: Länderpokal, Turnier, unterwasserrugby, VDST
Zunächst einmal ein großes Dankeschön an die Veranstalter aus Österreich – es war schön wieder eingeladen worden zu sein.
Ich glaube Winne meint folgendes:
bei diesem Turnier war es der Fall, dass sowohl NRW als auch Bayern (die beiden Topfavoriten auf den Turniersieg) vor ihrem direkten Duell gegen Mecklenburg-Vorpommern gespielt haben. Beide Mannschaften habe also versuchen müssen möglichst viele Tore zu schießen weil es ja hätte sein können, dass sie sich in ihrem direkten Duell unentschieden trennen würden und dann würden die geschossenen Tore zählen.
Bayern hat 23:0 gewonnen, weshalb NRW nachlegen musste und 24:0 gewonnen hat.
Wäre aber klar gewesen, dass es für den Turnierverlauf zu 100% vollkommen egal ist ob diese Spiele 24:0 oder 14:0 ausgehen, hätte NRW vielleicht ein paar schwächeren Spielern (gibt es sowas bei NRW und Bayern überhaupt?) oder Nachwuchsspielern mehr Wasserzeit gegeben und beide Seiten hätten etwas davon gehabt.
Ich glaube niemand will sich etwas einfallen lassen um bei derart unterschiedlichen Mannschaften ein 3:0 zu erzwingen – wer klar besser ist soll auch klar gewinnen.
lg,
Thomas
Ich verstehe euren Punkt durchaus, allerdings konstruiert ihr glaube ich Ursachen, wo keine zu finden sind. Vor den Spielen gegen Meckpom und Sachsen war der Tenor in unseren Besprechungen, diese Mannschaften nicht herzubatschen, weil wir sowieso von einem Sieg gegen NRW ausgingen. Und dennoch fielen die Ergebnisse so hoch aus, das ist ja gerade das, worauf ich hinauswill.
Der Sieg des Länderpokals ist uns nicht so wichtig, wie man vielleicht annehmen mag. Was bei uns von dem Wochenende im Gedächtnis viel eher hängen bleibt als dieser Pokal ist das 0:2 gegen Deutschland.
Wenn das 23:0 das Ergebnis ist, das zustande kommt wenn sich die Top-Scorer zurück halten und die „zweite Garde“ vorschickt dann habt ihr eh schon alles getan was ihr tun könnt :-)
Und dass ein Pokal nicht mehr viel zählt wenn man ihn zum x-ten Mal gewinnt ist auch verständlich – da zählen dann eben die nächst höheren Herausforderungen. Euer Jubel als ihr letztes Jahr beim Salzburger Stier die deutsche Nationalmannschaft besiegt habt war da wahrscheinlich deutlich lauter als der Jubel dieses Jahr in Berlin.
lg,
Thomas
„Irgendwann wird wohl auch die Landesauswahl aus Baden-Württemberg beim „Länderpokal“ antreten dürfen, dann wir es an der Spitzé des Wettbewerbs spannender.“
Auch wenn ich es schön gefunden hätte, wenn die Teams des WLT und des BTSV teilgenommen hätten – an der Spitze des diesjährigen Länderpokals gab es mit den Tschechen als Dritten und vor allem dem 1:0 Spiel von Bayern gegen NRW doch ziemlich spannende Spiele! Damit spreche ich glaube ich für alle, die dabei waren. Schotti, wenn Du die spannenden Spiele nächstes Mal selbst sehen willst, komm doch einfach mit Deinen zwei LV-Teams vorbei! ;)
Was meiner Meinung nach aber wirklich nicht geht, ist während eines Turniers im „jeder-gegen-jeden“ Modus, in dem es unter Umständen eben doch aufs Torverhältnis ankommt, die Spielzeit zu verändern. Dann hätte man lieber gleich mit 2×12 Minuten anfanagen sollen statt den ersten Tag mit 2×13 und den Sonntag mit 2×12 zu spielen!
Grüße, paddy
Hallo Allerseits!
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass dieses Top-Turnier des nationalen Bereichs einen angemessenen Rahmen mit einem auch in der Struktur klar erkennbaren Höhepunkt aufweisen sollte. Ein gutes Turnier sollte ein Finale haben, in dem die besten Mannschaften gegeneinander bis zur Entscheidung spielen.
Sowohl Uwe Wiesner als auch ich haben dem ursprünglich vorgeplanten Spielmodus nach dem Muster der Deutschen Meisterschaft (Vorrunde, Zwischenrunde, Endrunde) den Vorrang vor einem „Jeder-gegen-Jeden“-Modus gegeben.
Dies haben wir sowohl bei der Abgabe eines Vorschlags zur Erhaltung dieses ursprünglichen Turnierkonzepts nach Wegfall des achten Teams (wobei mit der Auswahl der Deutschen Nationalmannschaft ein mehr als würdiger „Nachrücker“ zur Verfügung stand) als auch in der Abstimmung selbst zum Ausdruck gebracht. Diese Lösung hätte auch die Möglichkeit für das Spielen gemäß WKO UWR über die volle Spielzeit mit sich gebracht.
Leider hat sich die Mehrheit der teilnehmenden Mannschaften gegen eine solche Lösung entschieden und wir haben uns dieser basisdemokratischen Abstimmung gefügt.
Alle aufgezeigten und aufgetretenen Probleme (Spielzeitverkürzung, nachträgliche Spielplananpassungen, hohe Ergebnisse gegen schwache Mannschaften, eventuelle Entscheidung des Turniers durch mehr Tore gegen die schwächsten Mannschaften) sind damit „hausgemacht“ und letztendlich dem Umstand geschuldet, dass das Verfahren zur grundlegenden Änderung des Spielplans am Anreisetag durch Mail-Bekanntgabe um 07:41 Uhr eingeleitet, mit einem Abstimmungsvorschlag für zwei Varianten um 11:37 Uhr fortgesetzt und um 15:00 Uhr durch Abstimmung beendet wurde.
Es haben zwar alle an der Abstimmung teilgenommen (Abstimmungsergebnis 2 : 4 für das Modell „Jeder-gegen-Jeden“), ich bin aber der festen Überzeugung, dass nicht alle sorgfältig die daraus möglicherweise resultierenden Konsequenzen abgewogen haben.
Ich selbst war an diesem Tag eigentlich mit anderen Sachen beschäftigt und habe kaum Zeit gehabt, alle Mails zu diesem Abstimmungsprozess zu lesen.
Die Entscheidung ist in diesem Fall kurzfristig so herbeigeführt worden, die daraus resultierenden möglichen Konsequenzen waren aber wohl scheinbar nicht allen bei der Abstimmung gegenwärtig.
Es hilft in diesem Fall also kein nachträgliches Lamentieren über die Schwächen der gefundenen Lösung. Tragt sie wie ein echter Demokrat und denkt lieber darüber nach, wie man dies beim nächsten Mal vermeiden kann.
Klaus Dräger
Landestrainer UWR TSV NRW
@ Schenkeli: Die LV-Mannschaft des TSV NRW hatte zwei 16-jährige, einen 17-jährigen, und drei 19-jährige Spieler im Einsatz. Gerade diese Spieler waren in den Spielen gegen die schwächeren Mannschaften kaum zu bremsen, durch erzielte Tore dem Rest der Mannschaft die Richtigkeit ihrer Nominierung und des Einsatzes zu beweisen
Also, wir haben unseren Siebenjährigen in den entsprechenden Spielen bewußt herausgenommen, um derartige Effekte zu vermeiden. Er war ziemlich sauer. Und wenn wir gewußt hätten, daß ihr mit so einer Rasselbande antretet, hätten wir den Käptn und die anderen Kinder nicht zu Hause gelassen.
Gelegentlich sollten die Ausrichter oder der VDST mal das offizielle unterschríebene Protokoll prüfen und korrigieren, nach dem hat MV nämlich gegen Bayern gewonnen. Das wird wohl noch einige Jahre auf sich warten lassen. ;-)
Uuuuiii – Ihr seid ja gut drauf :-)
Protokoll ist aktualisiert.
http://www.uwr24.de/lp2011/Protokol_Landerpokal_2011.pdf
Es kann sein dass der Server ein paar Stunden noch das alte Protokoll liefert. Ich bitte um Nachsicht.
Danke Reinhard für den Hinweis.
Hier ist das offizielle Protokoll, ab sofort.
„Was bei uns von dem Wochenende im Gedächtnis viel eher hängen bleibt als dieser Pokal ist das 0:2 gegen Deutschland.“
Da kann ich mich den Ausführungen von Felix nur anschliessen:
Auch uns wird das Ergebnis von 0 : 3 gegen die Nationalmannschaft mit dem verbliebenen „Restkader“ von -12- Spielern (-3- Spieler konnten am zweiten Tag verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden) in Erinnerung bleiben. Insbesondere für die schon erwähnten jungen Spieler war es zweifellos der Höhepunkt dieses Wochenendes.
Mit dem Pokal halte ich es mit einem sehr bekannten Bayern: schau´n mer mal! (beim nächsten Mal)
Ihr bitte dich, entschuldigt euch doch nicht ständig. In NRW spielen ein paar der besten Spieler Deutschlands, und am Wochenende haben diese Spieler eine tolle Leistung gezeigt. Schon vor unserer Begegnung, aber auch danach bekam ich immer nur zu hören „Wir sind nur mit Jugendlichen da“, „wir sind alle verletzt“, „ihr seid viel besser, ihr seid so gut“, „es wäre peinlich, wenn ihr nicht gewinnt“ etc. und jetzt geht das hier zwischen den Zeilen weiter. Als NRW-Jugendlicher muß man sich da doch irgendwie komisch vorkommen.
Uns Bayern war von Anfang an klar, daß das NWR, das wir sahen, ersatz- und verletzungsgeschwächt antritt. Und dafür war das 1:0 ein achtbares Resultat. Es hätte sogar 0:0 ausgehen können, und das obwohl wir wirklich gut besetzt waren und keine Verletzungen zu beklagen hatten. Ihr habt uns das Spiel richtig schwer gemacht und für rauchende Köpfe gesorgt. Also großen Respekt an euer Team, insbesondere an die jungen Spieler, die toll gekämpft haben. Nächstes Jahr kann es schon wieder andersrum ausgehen, da hast du recht.
Etwas mehr Selbstbewußtsein täte euch gut, ein bißchen Stolz: Überlegt nicht ständig, was die anderen von euch denken, sondern zockt cool euren Stiefel runter. Dann fühlen sich die eigenen Spieler auch ernstgenommen. Für die Konkurrenz hingegen wäre es natürlich besser, ihr würdet so weitermachen.
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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