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UWR Forum » Liga und Turniere

Corona (134 Beiträge)

  1. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Bis vor kurzem waren die Umstände deutschlandweit noch vergleichbar. Und die Lage verbessert sich wahrscheinlich nicht solange der Verband sich hierzu nicht äußert oder uns nicht in irgendeiner Form entgegenkommt.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  2. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    Also so langsam tut sich was
    In NRW scheint es ja voran zu gehen
    https://www.nrz.de/sport/lokalsport/oberhausen/auch-taucher-und-unterwasserrugby-spieler-wieder-aktiv-id229435250.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1593701480

    In BW weiß ich von Heilbronn, dass dort ab Montag im Freibad wieder regelmäßig Wasserzeit zur Verfügung steht.
    In Berlin tut sich ebenfalls etwas. Ab Montag darf die Ligamannschaft unter Auflagen das Training wieder aufnehmen.
    In Hessen wurde auch schon wieder UWR gespielt.

    Was ist mit Bayern? Tut sich bei euch schon etwas?

    Darüberhinaus
    Barcelona spielt ein Turnier Anfang August - aber nur spanische Teams
    Basel spielt ein Turnier mit internationalen Teams Mitte August
    Salzburg lädt Mitte September zum Open Central European Cup.

    Rheine plant aktuell noch ein Turnier Mitte September (pending)

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  3. Hannes
    Hausmeister
    399 Beiträge

    @Fröschle: ja, vielleicht war ich mit meinem Text etwas spät dran... Jetzt entwickelt sich die Lage je nach Bundeslang ja unterschiedlich (danke Torte für die Infos). Aber ich kann mich trotzdem Luk nur anschließen: wir wären sofort dabei, auch wenn wir seit Anfang März kein Bad mehr zur Verfügung hatten und auch im Moment noch nirgends ins Wasser können.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  4. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    Das UWR Konzept vom VDST wurde nicht wirklich verändert
    https://www.vdst.de/download/vdst-positionspapier-uebergangsregelungen-fu%cc%88r-die-wiederaufnahme-des-trainings-und-wettkampfbetriebes-stand-06-07-2020/

    Eine Durchführung von Spieltagen auf diesem Level wird schwer.
    Ein gewisser Widerstand gegen eine DM macht sich ebenfalls bemerkbar.

    Ob Rheine das erste UWR Turnier in Deutschland sein wird, ist noch offen. Dort gibt es noch ein paar Unsicherheiten bezüglich Bad sowie die finale Genehmigung (korrigiert mich, falls sich schon etwas geändert hat). Der Plan steht jedoch.

    Sofern Rheine nicht stattfinden sollte, braucht es ein UWR Kick Off Event.
    Wie soll das stattfinden?

    Ich verstehe wenn einige Teams keine DM spielen wollen
    Eine DM erscheint mir aktuell auch unwahrscheinlich.
    Allerdings finde ich den Vorschlag von Winne auch nicht befriedigend, den letzjährigen Meister einzuladen und gegen amtierende Meister andere Nationen antreten zu lassen.
    Das ist immerhin ein Status von 1,5 Jahren - was ein langer Zeitraum sein kann.

    Wäre es dann nicht klüger eine Art inoffizielle DM in Form eines CC Qualifikations- Turniers zu organisieren?
    Bsp:
    1 Teilnahmeberechtigt sind alle 1. und 2. platzierten der Ligen Nord Süd West
    2. Melden muss nur wer will
    3. Volle Spielzeit, Spielplan nach Teilnehmenden Teams (aber an einem Tag spielbar)
    4. Gewinner fährt zum CC

    Dieses Event könnte dann unter verhandelten Hygiene- Konzepten mit dem VDST erarbeitet und durchgeführt werden und als praktisches Leitbild für die Spielbetriebe gelten.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  5. Hannes
    Hausmeister
    399 Beiträge

    Hallo Torte, danke für die Infos.
    Du schreibst:

    Ein gewisser Widerstand gegen eine DM macht sich ebenfalls bemerkbar.

    Wo macht der sich bemerkbar? So wie ich Keyhan verstehe will Krefeld eine DM spielen. Wir haben das auch gesagt. Jochen / Malsch scheint abgeneigt. Sonst hat sich doch noch keiner geäußert, oder?

    Die Idee mit dem Quali-Turnier finde ich auch gut. Aber warum nennt man das dann nicht DM? War das im Basketball nicht auch ähnlich? Freiwillige Play-Offs als offizielle Meisterschaft.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  6. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    Naja
    Es gibt noch mehr Teams, die sich hier nicht äußern, aber auch schon wenig Begeisterung gezeigt haben (zumindest was ich gehört habe)
    Vllt wendet sich der ein oder andere Team- Vertreter hier noch zu Wort.
    Auch wenn man nicht oben mitspielt, ist eine Meinung interessant.

    Des Weiteren gelten für die DM einige Regeln - sowie die Wettkampfordnung.
    Falls man beispielsweise eine DM im kleinen "Rahmen" ausspielen will, ist das gar nicht so einfach umsetzbar.
    Praktisch bedarf es sogar einem Beschluss des VDST - mit rechtlichem Vorgehen ist bei uns im Sport tatsächlich weniger zu rechnen, aber dennoch gibt es gewisse Ordnung an die es sich auch in der Krise zu halten gilt.
    Wenn man sieht wie passiv man bei den Empfehlungen zum Training ist (meines Wissens nach darf ab nächster Woche sogar im sehr gebeutelten München wieder UWR gespielt werden), erinnern die Regeln und Empfehlungen an erste Babyschritte. Hinweise aus der Sparte sowie Konzeptvorschläge - bspweise schon umgesetzt in NRW - wurden noch nicht eingebaut.

    Ich mach dem VDST da auch erstmal keinen Vorwurf. Es ist ein heißes Thema und es ist sicherlich einfacher etwas falsch als etwas richtig zu machen - zumal das falsch halt auch gleich extrem böse Konsequenzen haben könnte.

    Eine Aussendung von VDST Teams zu Wettkämpfen stehen auch noch zahlreiche offene Fragen aus.
    Wenn bspweise Deutschland zu einem Einladungsevent fahren wollte - welche Regeln müssen erfüllt sein.
    Die Frage stellt sich nicht, wenn Vereine selbstorganisiert etwas machen. Die Verantwortung liegt dann beim Ausrichter dem Verein und den Privatpersonen.

    Also wenn du eine DM spielen willst - müssen eigtl alle mitziehen und das wollen.
    Es wird sehr einfach sein das Vorhaben zu kippen - auch für Wenige.

    Daher auch die Idee mit der inoffiziellen DM - die dann eben kein DM Titel ist.
    Eher ein Qualifitaktionswettbewerb für ein "nicht - offizielles CMAS Turnier".
    Genau betrachtet wäre der VDST hier dann raus und es wäre viel einfacher.
    Die Erfahrungen würden dann dem VDST wiederrum helfen ein konkretes Konzept zu erstellen.

    Sofern der Virus nicht verschwinden sollte aus unserem Alltag, brauchen wir nicht darauf warten dass der VDST pro-aktiv auf uns zukommt und uns fragt wann wir wieder spielen wollen =)
    Das ist unsere Aufgabe zu erklären: Und das dann auch zu begründen, sorgfälltig zu planen und gekonnt umzusetzen.
    Wenn das alles noch zudem VDST Standards erfüllen soll - wird es schon wieder schwer einen Ausrichter zu finden.

    Konzepte für Spieltage der neuen Liga sind noch immer nicht ausgearbeitet.
    Und die Spielbetriebsleiter wissen ehrlich gesagt noch gar nicht was sie in ihre Ausschreibung schreiben sollen.
    Wir können uns jetzt mal anschauen wie Basel und Barcelona ihre Turniere managed.
    Aber bevor auf kleiner Ebene in Deutschland nichts passiert ist - und dabei auch nichts passiert ist - wird es vermutlich noch lange dauern bis etwas wie eine DM wieder ausgetragen wird.
    So lange Unsicherheit herrscht, wird der VDST kein Go geben. Das ist anders als bei Fußball, denn dort geht es um richtig viel Geld. Bei uns nur darum ob eine kleine Interessensgruppe den vllt problematischsten Sport innerhalb des Verbandes wieder ausführen darf - und wie.

    Also unter uns: Ich würde uns auch ganz ans Ende der Entscheidungen stellen (und das ist echt nicht böse gemeint)

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  7. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Daher auch die Idee mit der inoffiziellen DM - die dann eben kein DM Titel ist.
    Eher ein Qualifitaktionswettbewerb für ein "nicht - offizielles CMAS Turnier".
    Genau betrachtet wäre der VDST hier dann raus und es wäre viel einfacher.

    Dann frage ich mich wofür wir in der Hinsicht den VDST dann eigentlich noch brauchen?
    Was spricht dagegen den Versicherungsschutz auszulagern und eine "bunte" Liga zu gründen?

    Sofern der Virus nicht verschwinden sollte aus unserem Alltag, brauchen wir nicht darauf warten dass der VDST pro-aktiv auf uns zukommt und uns fragt wann wir wieder spielen wollen =)

    Dass der VDST proaktiv auf uns zukommt würde ich niemals erwarten. Nichtsdestotrotz sind wir alle sowohl im positiven als auch im negativen Sinne an die Empfehlungen gebunden. Und auf meine Anfrage haben sie bisher immer noch nicht geantwortet. Obwohl es in Ihrem und unserem Interesse liegt, diese Fragen zu klären.

    Bei uns nur darum ob eine kleine Interessensgruppe den vllt problematischsten Sport innerhalb des Verbandes wieder ausführen darf - und wie.

    Hm, naja, wenn unser Sport jetzt der vielleicht "problematischste" Sport innerhalb des Verbandes sein soll, dann muss das bereits auch vorher schon so gewesen sein...

    Ich hab kein Problem mit unbeliebten oder unbequemen Entscheidungen oder Richtlinien, solange diese konkret begründet werden. Jetzt in dieser Situation habe ich (sportlich gesehen) kein Verständnis dafür, was der Verband tut bzw. nicht tut. Ganz gleich, wie wichtig oder unwichtig unser Sport dem Verband erscheint.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  8. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    @Keyhan: bitte richtig einordnen.
    "Bei uns nur darum ob eine kleine Interessensgruppe den vllt problematischsten Sport innerhalb des Verbandes wieder ausführen darf - und wie."
    Hier geht es darum, dass wir ein Kontakt- Mannschaftssport sind, bei dem auch an der Wasseroberfläche Kontakt teil des Sports ist. Das ist bei UW Hockey nicht der Fall - hier legen wir noch eine Schippe drauf =)
    Kontaktbeschränkungen ist das "Wort" des Sommers. Und als größter Kontaktsport im VDST sind wir somit am problematischsten Einzuordnen. Unter uns - ein Apnoe Wettkampf mit einem Kampfrichter an Land. Einem Taucher pro 25m Bahn und ein paar Begleittauchern... da hätte ich kein Schmerz mit Orga bei den aktuellen Empfehlungen.
    Der Sportler will der Vorbereitung sicherlich auch keinen Näher als 3m bei sich haben.

    "Dann frage ich mich wofür wir in der Hinsicht den VDST dann eigentlich noch brauchen?
    Was spricht dagegen den Versicherungsschutz auszulagern und eine "bunte" Liga zu gründen?"
    - Nunja, in Berlin dürfen wir quasi nur wegen der Anerkennung als Leistungssportmannschaft innerhalb des DOSB organisiert wieder ins Wasser. Wer nur UWR spielt, darf dies in Berlin noch nicht.
    Es gibt weitere Vorteile, die sind immer aber auch bisle persönlich zu betrachten. Nicht jeder profitiert von allen und würde die daher unterschiedlch gewichten.
    Die Diskussion besteht ja eiglt immer - hilft aber bei der Frage wie wir als Sparte zurück in den Regelbetrieb kommen nicht.

    Wofür genau hast du kein Verständnis?
    Kannst du das bitte nochmal erläutern?

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  9. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Nunja, in Berlin dürfen wir quasi nur wegen der Anerkennung als Leistungssportmannschaft innerhalb des DOSB organisiert wieder ins Wasser. Wer nur UWR spielt, darf dies in Berlin noch nicht.

    Immerhin haben sich die Dopingkontrollen nun doch (zumindest zum Teil) ausgezahlt. ;)

    Es gibt weitere Vorteile, die sind immer aber auch bisle persönlich zu betrachten. Nicht jeder profitiert von allen und würde die daher unterschiedlch gewichten.

    Mir geht es nicht darum, zu wissen ob und wer davon profitiert. Ich kenne kaum jemanden, der nicht mit irgendeiner guten Absicht dahinter handelt. Aber ich frage mich wieviel Zeit, Energie und Motivation dabei in diesem Prozess verloren geht? Wir haben zwar eine Sparte im Verband, aber bedeutet das auch, dass der Sport selbst davon profitiert?

    Und wo wir schon dabei sind, wie sahen eigentlich die "inoffiziellen" Meisterschaften aus bevor UWR Teil des VDST war?

    Die Diskussion besteht ja eiglt immer - hilft aber bei der Frage wie wir als Sparte zurück in den Regelbetrieb kommen nicht.

    Das ist mir bewusst. Meine Meinung wollte ich trotzdem loswerden.

    Wofür genau hast du kein Verständnis?

    Für die Anwesenheitslisten habe ich Verständnis (siehe Luks Beitrag*). Alles andere liest sich wie eine spärlich formulierte DIN-Norm.

    [*]: http://uwr1.de/forum/topic/corona/page/4#post-5697

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  10. nr10
    Mitglied
    48 Beiträge

    Hallo Hannes,

    ich bin nicht abgeneigt. Ich spreche auch nur für mich und nicht für mein Team.

    Ich finde es halt Quatsch dass wir hier diskutieren wie auf biegen und brechen eine DM stattfinden kann.
    Ein Turnier für die 4 (vielleicht auch 6 oder 8???) besten Mannschaften aus Deutschland.

    Nur was kommt danach?
    Sollten wir nicht eher mal darüber sprechen wie wir die nächste Saison retten?
    Wie wir das UWR für ALLE Spieler/Mannschaften in Deutschland retten? (z.B. über den Ligabetrieb)
    Sollen die dann auch komplett unvorbereitet in die Liga starten? Also ohne Training und so?
    ... ach stimmt... die Bedingungen sind ja für alle gleich.

    Wir können natürlich auch alle sagen "der Impfstoff kommt schon" die Liga können wir nächstes Jahr diskutieren.

    Basketball und Fussball haben die Meisterschaften nicht (vorranging) gespielt weil sie den Deutschen Meister finden wollten sondern weil es dort um extrem viel Kohle und die Existenz vieler Vereine und auch Arbeitsplätze ging.

    ... bei uns geht es meiner Meinung nach darum den Sport überhaupt am Leben zu halten... und die nächste Saison zu planen.

    Wie gesagt das ist meine Meinung. Wenn das alles geregelt ist spiele ich auch gerne ne DM.
    ... sonst diskutieren wir nächstes Jahr ob denn auch eine DM gespielt werden kann ohne dass es eine Liga gab.

    Viele Grüße
    Jochen

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  11. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Danke für deinen Input Jochen. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich nur für mich und nicht für die Krefelder Mannschaft spreche.

    Eine Meisterschaft (egal ob offiziell oder inoffiziell) macht in meinen Augen wenig Sinn, wenn wir danach wieder an derselben Stelle stehen. Und so stiefmütterlich wie es bisher immer gelaufen ist, traue ich persönlich dem VDST nicht zu, dass er das in unserem bzw. allgemein im Interesse unserer Sportart regelt. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren oder vom Gegenteil überzeugen.

    ... bei uns geht es meiner Meinung nach darum den Sport überhaupt am Leben zu halten... und die nächste Saison zu planen.

    Ja, absolut. Bloß haben wir kaum was davon, in dieser Situation vom Verband abhängig zu sein. Es geht imo nicht allein darum, den Sport überhaupt am Leben zu halten, sondern auch darum, ihn wiederzubeleben. Ich befürchte, dass es auf absehbare Zeit unter den Bedingungen des Verbandes nicht funktionieren wird. Oder erst dann, wenn es viel zu spät ist und die Entwicklung des UWR in Deutschland bereits nachhaltig zurückgeworfen wurde.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  12. scotti
    Mitglied
    332 Beiträge

    Ich habe vor drei Wochen in dieser Diskussion einige Fragen gestellt, leider bis dato keine Diskussion zu einzelnen Fragen auslösen können. Vielleicht macht es Sinn, die Fragen nach Priorität als eigene Themen zu diskutieren.

    Ich hielte es für wichtig, dass die UW-Rugby spielenden Mediziner und eventuell in unserem Sport aktive Virologen sich zusammenfinden und einen unverbindliche Einschätzung der Situation und der Riskiken aus medizinischer Sicht machen.

    Das VDST-Dokument, auf das Torsten hingewiesen hat, wird m.E. von Medizinern begleitet, die eher tauchrelevante Aspekte (Tiefe, Druckverhältnisse, Physik, Chemie) kennen und sicher besser beurteilen können als Mediziner wie Luk und Andere. "Unsere" Mediziner, die 20 oder 30 Jahre UW-Rugby spielen können die Einflüsse der UWR-spezifischen Aktivitäten auf den menschlichen Körper sicher besser beurteilen. Ich erinnere bei diesem Gedanken an die Fragestellung sportärztliche Untersuchung oder tauchsportärztliche Untersuchung der Schiedsrichter, in der unterschiedliche Fraktionen unterschiedlich bewerten.

    Auf dieser Basis könnte überlegt werden, wie die alte Saison beendet werden und die neue Saison geplant werden kann.

    Über was soll bzw. will denn die Sparte und ihre Gäste bei der Telko am 27.7. sprechen, wenn die Corona-Empfehlungen des VDST in aktueller Version Diskussions- und Rechtsgrundlage sind?

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  13. Rocky
    Mitglied
    21 Beiträge

    Hallo alle zusammen,
    auch zuerst möchte ich nur meine persönliche Meinung (nicht die offizielle Meinung von dem Pulpo Wiesbaden)

    Also bei uns in Mainz hat seit ca 6 Wochen wieder ein normales Schwimmbad auf, seit ca 2 Wochen darf man in RLP auch wieder vollenkörperkontakt haben (beim Sport <=10 Personen) deswegen geh ich seit dem jedewoche "üben"

    Gestern war ich in einem Offiziellen Training vom UC Langen mit insgesamt 6 1.Bundesliga Spielern.

    Ich habe es in einem vorherigen Beitrag schon mal erwähnt, ich finde es mega stark das wir hier versuchen plausibel gute Lösungen zu finden. leider sehe ich uns eher so "am ende der Nahrungskette". auch wenn wir eine Lösung hätten verbietet uns das Positionspapier den Körperkontakt.

    ich bin mir ziemlich sicher das bei der Spartensitzung nicht bei rumkommt, weil alle warten wollen bis der Verband wieder Sachen zulässt. Ich glaube am effektivsten wäre es wenn sich (wie jochen schon gesagt hat) die Fachleute aus unserem Sport mit dem Spartenleiter zusammensetzten (vllt noch die Fachbereichsleitung dazu) und versuchen ein wirklichen Konzept dem Vorstand zu unterbreiten wie es weiter gehen kann(auch da könnte man ja Kontakt mit Basel oder Barcelona aufnehmen :-) ).

    Ich sehe es auch wie Keyhan: wenn wir das nicht gelöst bekommen, laufen uns die anderen Nationen den rang ab (so hab ich deine aussage verstanden ;-) )

    Grüße aus Mainz Dennis

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  14. scotti
    Mitglied
    332 Beiträge

    Rocky, alter Pessimist!

    Die Spartenleitung, die Teilnehmer der Spartensitzung (also überwiegend die Sparte) sowie die FB Leitung sind die Fachleute in unserem Sport. Diese sitzen nicht zusammen sondern sind zusammen in einer Telko. Da wird trotzdem etwas bei rauskommen, das ist auch das erklärte Ziel.

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  15. lukbuk
    Blödmann ;-)
    232 Beiträge

    Meine medizinische Meinung hab ich ja weiter oben schon geäußert.
    Einige Mannschaften trainieren mittlerweile wieder normal.
    Wir dürfen ab nächster Woche, wenn alles glatt geht, auch wieder ran.

    Was ist das Problem eines Turniers? Es gibt keine Reisebeschränkungen mehr in Deutschland, Kontakte entstehen also so oder so. Über das Ansteckungsrisiko IM WASSER ist meines Wissens wenig bekannt, aber sollen wir jetzt den Sport komplett aufgeben?

    In Kenntnis der möglichen Schwere der Erkrankung und der jetzigen Infektionslage in Deutschland würde ich persönlich das Risiko in Kauf nehmen. Wer das anders sieht, wird in den sauren Apfel beißen und sich nen anderen Sport suchen müssen. Großartig positiv verändern wird sich die Situation wohl eher nicht mehr (vielleicht durch die Impfung, aber dann kann ja auch ne Mutation oder ne andere Erkrankung kommen).

    Ich wiederhole mich, aber der Lockdown war nicht dafür gedacht, den Einzelnen zu schützen sondern um zu verhindern, dass das Gesundheitssystem überlastet und dadurch eine völlig unkontrollierte Situation entsteht. Diese Bedrohung sehe ich (AKTUELL!) nicht mehr...

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  16. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Über das Ansteckungsrisiko IM WASSER ist meines Wissens wenig bekannt, aber sollen wir jetzt den Sport komplett aufgeben?

    Das ist der springende Punkt. Wir werden nie 100%ige Sicherheit haben. Das war früher schon so, bleibt gegenwärtig so und wird auch in Zukunft so bleiben. Weil vermuten kann jeder, aber mit welchem Argument sollen wir an dieser Stelle kürzer treten, solange es keine Hinweise gibt, dass wir mit unserem Sport in irgendeiner Form überdurchschnittlich zur Verbreitung beitragen? In der Superspreader-Liste stehen wir meiner Meinung nach ganz weit hinten. Nicht allein, weil wir es mit einer recht überschaubaren Anzahl von Spielern zu tun haben. Ich kennen niemanden, der in der Lage ist, UWR mit grippeähnlichen Symptomen zu trainieren oder zu spielen. Und das Problem mit den Symptomlosen besteht (nicht nur bei uns) überall über Wasser - aber sehr wahrscheinlich nicht im Wasser, siehe Ultrafiltration, Ozon, Aktivkohle, Chlor...

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  17. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    Geb Luk und dir Recht Keyhan.
    Nichts destor trotz.
    Der VDST Vorstand wird einem Vorschlag/Konzept zustimmen oder Änderungswünsche äußern.
    Der VDST Vorstand wird allerdings nicht mit einem Konzept auf uns zukommen - zumindest nicht mit mutigen Punkten.

    Die Sparte trifft sich am 25.7. und dort kann auch entschieden werden.
    Um das kurz nur klar zu stellen - hier muss es an sich eine Entscheidung geben.

    Zum Entscheiden muss es aber auch Optionen geben und Signale von der Basis.
    Ich hatte mich in den Calls schon stark für die Durchführung einer DM ausgesprochen, weil ich der Meinung bin, dass das Niveau einer DM für die deutschen Top Spieler die beste Ausbildung ist - und so ist es ja auch das Ziel der Sparte eine EM und auch WM zu gewinnen. Mein Ansatz - zwei DM's vor einer EM ist besser als eine DM.

    Aber tatsächlich sehe ich auch mich bei der Frage des WIE überfordert.
    Berechtigter Einwand lässt sich aktuell nicht ausräumen und auch das WO machen und WER machen ist ja eine wichtige Frage.

    Also daher mein Tipp:
    Wenn ihr ne DM wollt dann empfiehlt es sich mit einem Konzept bis zum 25.7 vorstellig zu werden.
    Dann kann darüber entschieden werden.

    Ich vermute einfach dass es sonst keine DM geben wird.
    Bleibt die Frage, ob sich die Top Teams bei dem Vertreter für einen "eventuellen" CC einig werden können.
    Die Entscheidung würde ich nur ungern abgenehmen wollen.
    Ich bin ein starker Vertreter von - wenn kein Meister, dann aber auch eben kein Meister und kein Vorteil/Ticket für keinen.

    Aktuell wissen wir aber auch nicht ob ein CC in Berlin stattfinden kann und wird.
    Winne selbst schrieb erst - CC wird nicht höchtstwahrscheinlich nicht stattfinden.
    Jetzt gibt es Signale aus Skandinavien und auch der USA dass es einen Sieger gibt/geben wird, der dann auch kommen wollen würde.

    Im Endeffekt geht es noch immer um so viele ungeklärte - was wäre wenn - Fragen.
    DM = JA/NEIn
    Falls JA . CC = JA/NEIN
    Falls NEIN . CC = JA/ NEIN
    etc

    Es ist kompliziert.

    Auch wie Nationalmannschaftslehrgänge durchgeführt werden dürfen/ können ist noch in der Klärung.

    Ich hab es oben schon erwähnt.
    Man muss halt irgendwie mal wieder anfangen - und einer muss halt leider den Anfang machen.
    Das postive ist ja jetzt schon mal zu sehen, dass zumindest zahlrieche Teams wieder trainieren dürfen.
    Wenn auch lange nicht alle Mannschaften.

    Vllt könnte man hier mal von Seite der Spielbetriebe mal abfragen, welches Team denn noch nicht wieder zurück ins Traninig gehen darf (erstmal unabhängig von den Bedingungen).

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  18. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Ja, stimmt, es ist nicht einfach. Deswegen halte ich die Diskussion an dieser Stelle auch für elementar. Mit einem Konzept zu scheitern wäre mir lieber, als es gar nicht zu versuchen.

    Einen großen Spielraum haben wir nicht, da wir uns an die (je nach Land unterschiedlich strengen) Vorgaben halten müssen. Und wir müssen annehmen, dass sich in den nächsten Monaten bundesweit hinsichtlich der Lockerungen nicht großartig was ändert. Die in NRW seit Mitte Juni gültige Coronaschutzverordnung ermöglicht die Ausübung von Kontaktsport mit bis zu 10 Personen in der Halle bzw. 30 Personen im Freien.

    Ein "richtiges" UWR-Turnier wäre (derzeit in NRW) also im Freien durchführbar. Als Zeitpunkt käme dann irgendwas nach den Ferien, sprich ab Mitte September infrage. Findet der Rheine Power Cup zufällig auch im Freibad statt? ;)

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  19. Torte
    Mitglied
    361 Beiträge

    Wurde heute auf 30 Personen indoor erhöht
    Folglich wäre es wieder möglich in NRW ...
    Täglich neue Bewegung

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten
  20. keyhan
    Mitglied
    168 Beiträge

    Danke fürs Update, heute hat das NRW-Kabinett Änderungen beschlossen.
    Btw, hier die relevante Stelle aus der WAZ:

    Bei Kultur- und sonstigen Veranstaltungen wird der Schwellenwert, ab dem ein Hygienekonzept vorgelegt werden muss, von 100 auf 300 Personen angehoben. Die Personenbegrenzung beim Kontaktsport in der Halle wird von zehn auf 30 Personen erhöht. Auch die zulässige Zuschauerzahl wird von 100 auf 300 erhöht.

    Immerhin, das dürfte uns bei der Entwicklung eines Konzepts in NRW entgegenkommen...

    vor 3 Jahre veröffentlicht # Antworten

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