Entwicklung der Damenbundesliga:
2001 sechs Teams 2009 fünf Teams
Entwicklung Nachwuchsbereich:
2001 neun Teams 2009 sechzehn Teams
ja, Weinheim, Pforzheim, Stuttgart, Reutlingen
Bis in drei, vier Jahren werden reine Vereinsmannschaften die Regel sein. Die derzeitigen Spielgemeinschaften im Nachwuchsbereich sind meist auf Landesverbandsebene beschränkt.
Hallo DSOZET, liebe Elisa,
Jugendförderung ist nicht alles, aber der wichtigste Baustein in jedem Sport, das kann dir jeder Sportwissenschafter oder Mediziner schnell erläutern.
zur Info:
Der Hintergrund für die Teilnahme einiger Schweizer Aktiver an einer DJM war rein sportpolitischer Natur (Wir haben übrigens nur den 2.Platz belegt). Du weißt das natürlich nicht! ich hatte mich in Deutschland dafür eingesetzt, dass eine Schweizer NAchwuchsmannschaft (wie einige Jahre davor eine Schweizer Damenmannschaft in der deutschen Damenbundesliga mitspielen konnte) an unserer DJM teilnehmen darf. Dies wurde von unseren verantwortlichen Funktionären damals abgelehnt. Deshalb haben wir die Schweizer Aktiven incl. Dir ins Malscher Team eingebaut. Damals hat übrigens auch ein Berliner Jugendlicher in unserem Team mitgespielt, der es bislang noch nicht in die mannschaft von BUR geschafft hat. Leider ist die Nachwuchsförderung dann in der Schweiz wieder abgeebbt. Schön dass Du und euer Nachwuchstrainer jetzt wieder Aufbauarbeit leistest. In den vergangenen Jahren haben bis zu 6 Damen in unserer Malscher U21 bei der DJM gespielt, 2008 konnte diese ergänzt um einige weitere Spielerinnen (auch eine Schweizerin) erstmals als reine Damenmannschaft bei der DJM antreten und haben sich sehr gut gegen die männliche Konkurrenz behauptet.
Klarer: Die Damenbundesliga hat nur für die Natioanlmannschaft Vorteile, nicht für die UW-Rugby spielenden Vereine.Im Übriigen haben vor 3 Jahren in Duisburg acht oder neun Italienerinnen in der Damenbundesliga für Duisburg gespielt. …. und niemand hat sich daran gestört, im Gegenteil es ist jetzt wohl Trend!
Berlin ist kein Problem, – übrigens auch eine Auswahlmannschaft, vor wenigen Jahren noch mit aktiven aus halb Deutschland. Zürich hat in der Schweiz 30 Jahre lang gezeigt, dass ein dominierendes Team nicht unbedingt eine Liga zerstören muss. Wegen Berlin brauchen wir keine eingleisige Bundesliga.
Die Argumente von Felix sind sehr ähnlich zu meiner Meinung, den Ansichten von DSozet kann ich überhaupt nicht folgen, sie sind für UW-Rugby eher kontr produktiv:
Die deutsche Damenbundesliga zeigt genau, wohin es führt, wenn „Amateure“ zeitlich überfordert werden, wenn die Spitze zu dünn ist: Wenige sind bereit dazu, den Aufwand zu treiben, diese schließen sich in Spielgemeinschaften quer durch Europa (Schweden, Italien, Schweiz, usw.) zusammen. Kaum eine der Damen hat einen Bezug zu einem Verein, noch weniger Damen sind bereit sich in die Funktionärstätigkeiten einzubringen. Wenige haben das Ziel, den Sport in der Breite zu fördern. Unter welchem Vereinsnamen gespielt wird ist den meisten Damen ziemlich egal.
Nur ein kleiner Teil der UW-Rugby spielenden Damen sind deshalb im Damen-Spielbetrieb aktiv, „25 Damen braucht es, um mit 15 beim Spieltag anzutreten!“, sagt vieles. Zum Glück spielen soviele Damen in der Damenbundesliga, dass der Bundestrainer einen ausreichend großen Pool hat, eine Nationalmannschaft zusammen zu stellen. International bringt die Damenbundesliga für die Nationalmannschaft Vorteile. Deshalb ist die Damenbundesliga kein gutes Beispiel für eine eingleisige Bundesliga.
Unser Sport würde sich mit einer eingleisigen Bundesliga in eine ähnliche Richtung wie bei den Damen entwickeln. Noch mehr „Spielgemeinschaften“, nur wenige Vereine, die eine echte „eigene“ Mannschaft stellen können. Da kann ich mich Felix voll und ganz anschließen. Konkurrenz nur an der Spitze, bei den Teams in der unteren Tabellenhälfte keine „Spitzenspiele“, nur lange Anreise, Spielausfälle, usw.
Die Motivation zum Aufbau einer Vereinsmannschaft wäre vielen „zu aufwändig“. Wir sehen das sehr gut in anderen Sportarten wie Fussball, Handball und Tischtennis, wo keine „Eigengewächse“ mehr für die Vereine spielen, sondern nur noch „Legionäre“. Bei der fehlenden Breite im UW-Rugby wäre die Sportart mittelfristig tot. Wir haben in der Südliga etwa 6 nahezu gleichstarke Teams, leichte Unterschiede in der Spielstärke erlauben auch den Einsatz von Nachwuchsaktiven in der 1. Mannschaft. Uns reichen 10 Spiele in der Runde gegen annähernd gleichstarke Teams, ob 14 Spiele viel mehr bringen, sei dahin gestellt. Wenn sechs Teams um drei Plätze bei der DM kämpfen bedeutet das auch fast immer, dass es „Spitzenspiele“ sind.
Dass die Nationalmannschaft besser wird halte ich für Nonsens! Was in unserem Sport fehlt ist der Nachwuchs! Immerhin arbeiten wir seit 10 Jahren daran, wie die Beispiele Bamberg und Malsch zeigen, auch mit einigem Erfolg (11 von 14 Malscher Aktiven bei der DM kommen aus der eigenen Jugend)! Ein Bundestrainer muss aus einer großen Zahl Jugendlicher einen Kader aufbauen können, dann kann auch der internationale Erfolg kommen. Immerhin gibt es inzwischen bei der DJM 16 Nachwuchsteams, vor 10 Jahren waren es fünf, davor jahrelang keine.
30 % der Aktiven in der Landesliga BW sind Jugendliche, 50 % der Aktiven in der Bezirksliga BW sind Jugendliche. Hier geht es in einem überschaubaren Spielbetrieb um Aufstieg/Abstieg/Meisterschaft, entsteht Motivation für die Aktiven.
An der Stelle muss die Szene ansetzen. Mehr Vereine motivieren, UW-Rugby zu spielen, mehr Trainer ausbilden, mehr Aktive zum Sport animieren, mehr Schiedsrichter ausbilden und nicht: UW-Rugby-Touristen ohne Vereinsbindung fördern, Spielgemeinschaften als das Nonplusultra sehen, das Problem der internationalen Wettbewerbsfähigkeit an einer fehlenden eingleisigen Bundesliga festmachen. Bamberg mit Platz 4 und 2, Malsch davor mit Platz 3 beim CC haben gezeigt, dass die Spitze nur überschaubar weit entfernt ist, der Abstand dorthin zu reduzieren ist.
Die Endrunden-Turniere beim Nachwuchs und bei den Herren sind in unserer aktuellen sportlichen und finanziellen Situation die ideale Lösung. Ein Saisonhöhepunkt, auf den es hinzuarbeiten gilt.
Jesco
ja ich verstehe dich wohl wirklich nicht, vielleicht wäre es gut, wenn Du zu deinem Post wenigstens den Rechtschreib-Controller aktivieren könntest.
Deine "Denke" ist Deiner Spielkultur weit voraus, – versuchs doch einfach Mal ausnahmsweise mit ganz "normalem" fairen Spiel.
Spitzenspiele in der Bundesliga Süd zwischen Bamberg und Malsch verlaufen in der Regel mit maximal 3-4 Spielunterbrechungen, mehr nicht.
Jesko,
kennst Du eigentlich die Regeln im UW-Rugby?
ich bin echt froh, dass die "Auffassung von professionellem und die Mentalität "um alles in der Welt" nicht angekommen" ist in unserer Sportart. Wir spielen UW-Rugby, weil es uns Spass macht zu spielen und nicht weil wir Kampfsportersatz suchen.
Vielleicht bist Du ja in der falschen Sportart!
Du könntest auch einfach mal eine Schiedsrchter-Ausbildung mitmachen, vielleicht denkst Du über den Job dann etwas differenzierter nach. Ich hoffe jedenfalls für die Zukunft, dass alle Schiedsrichter Deiner Spielweise, sorry Deinem Benehmen im Wasser, mehr Aufmerksamkeit schenken!
Ps: Dies ist ebenfalls meine persönliche Meinung und nicht die offizielle des TSV Malsch!
Winne,
ich will noch einmal kalr herausstellen: Wir trainieren in Malsch keine Fouls, weder Offene noch Versteckte, auch keine Taktischen!
Jugendliche sind nicht verletzungsanfälliger als "reife" Spieler, Sie haben bei Ruppigkeiten nur häufig Kraft- und Gewichtsnachteile und schneiden deshalb bei Gewaltaktionen schlechter ab.
Ich denke Ralle wird wohl mit "sich Schütteln" auch kein blaues Auge abwenden können.
Mit Ausnahme von Martin, der wohl bei einer Torwartbewegung eine Ferse abbekam (Folge Trommelfellriss), haben wir glücklicherweise keine Verletzungen aus Hannover mit nach Hause gebracht. Allerdings haben wir inbesondere mit den Aktiven aus der Hauptstadt auch keine Zweikämpfe gesucht.
Auch wenn ich mich wiederhole: Any promotion is good promotion !
Hallo Winne,
jetzt wird mir einiges klar! Sorry, da haben wir grundsätzlich gegensätzliche Ansichten.
Für den TSV Malsch kann ich als unterm Strich Verantwortlicher sagen: Es widerspricht den ethischen Grundsätzen unserer Trainer und Aktiven, Fouls zu trainieren. Wir spielen UW-Rugby, weil wir Spaß haben wollen, natürlich wollen wir auch gewinnen, aber nicht um jeden Preis!
Wenn ihr Fouls trainiert, ist das eure Sache, Wir waren auch ohne schon mal Deutscher Herrenmeister und Vierter beim CC.
Es wäre in der Jugendförderung auch absolut kontraproduktiv, Fouls zu trainieren. Unser Ziel ist es mit sportlichen Mitteln unsere Spiele zu gewinnen, auch im Nachwuchsbereich. Für uns ist es einfach wichtig, alle Jugendlichen nach einem Spiel/Turnier wieder gesund zuhause abzuliefern.
Gott sei Dank ist uns das bisher fast immer gelungen.
Rolands Vorschlag ist sehr gut. Vielleicht könnte die Quali-Runde ja am Freitagabend oder am Samstagmorgen bei der DM ausgespielt werden.
Gebe den Ansatz doch bitte als Idee an Rüdiger oder besser: Komm zur Sektionssitzung und stelle ds Konzept vor.
Die Diskussion im Forum ist sehr interessant, aber sie bringt den Sport in D nur weiter, wenn ihr als "Querdenker" eure Gedanken an den Sektionsleiter richtet, wenn ihr beim Sektionsleiter anfragt, ob ihr bei der Sektionssitzung anwesend sein könnt.
Aus Baden-Württemberg liegen bereits eine ganze Reihe Ideen vor!
Wer am Wochenende bei der DM war, wird kaum weiter eine eingleisige Bundesliga mit X Spieltagen fordern!
Acht hoch motivierte Teams, professionelles Ambiente, die erste Garde der Schiedsrichter. Ein toller Saisonabschluss, egal ob am Ende Deutscher Meister oder Team auf Platz 8.
Ein absoluter Höhepunkt in der Saison!
Eine Änderung würde derzeit fraglos Rückschritt bedeuten!
Gratulation an den alten und neuen Deutschen Meister, den TC Bamberg!
Stimme Felix voll und ganz zu. Die Entfernungen werden zu groß, es gibt viele nicht attraktive Spiele, insbesondere dem Ende der Saison zu. Es werden heute schon viel zu viele Bundesligaspiele wegen Nichtantretens entschieden.
Für kleine Vereine ist ein deutschlandweiter Spielbetrieb nicht finanzierbar (Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Startgelder) Zusätzlich müßten neutrale Schieris eingeladen werden.
Eine DM an einem Wochenende hat mehr Flair.
Hallo Torte,
muss dir da widersprechen. Kann mich noch erinnern wie der Westen aus diesem Problem die Liga auf 10 teams aufgestockt hat. Heute, etwa 6 jahre später sind es 6 Teams.
Weniger ist mehr. Wer nicht genug trainiert um in der 1. BL zu bleiben, der soll lieber in der 2.liga spielen.
Lukas, ich sehe das wie du, aber verschweigst du nicht etwas?
16 Begegnungen stehen
10 Siegen, 3 Unentschieden und 1 Niederlage, Summe 14 Ergebnisse gegenüber. ;-))
Hallo Felix,
den Vertrag hat der VDST abgeschlossen, ich habe vor Jahren vergeblich versucht, eine Kopie zu erhalten. Bitte doch einfach den Sektionsleiter, dass er ein Exemplar beschafft.
Im übrigen glaube ich nicht, dass eigene Aufnahmen, die während der Spiele erstellt werden, von diesen Verwertungsrechten tangiert werden. Stellt euch mal vor, 50 oooo Zuschauer filmen in der Allianzarena einen Elfmeter, wer sollte denn da die Verwertungsrechte wahrnehmen. Alles was für die "private" Nutzung oder Verwertung ist, kann nicht von einem solchen Verwertungsvertrag tangiert sein.
Es wäre nicht sinnvoll, die DM zu boykottieren.
Wirkungsvoller wäre eine starke Nachfrage zu erzzeugen und dem Rechteinhaber vorzugaukeln, dass es was zu vermarkten gibt. Aber dazu müßte man die Agentur erst mal kennen. Auf gut Deutsch: Wir müssen die Öffentlichkeitsarbeit ankurbeln.
Ein Livestream ist eine wirklich gute Sache, dennoch glaube ich nict, dass es sich um efektive Öffentlichkeitsarbeit handelt. Die Mehrzahl der Interessenten an eine DM sind in hannover und spielen, mit dem Livestream werden nur die erreicht, die zu bequem sind nach Hannover zu fahren. Leute ausserhalb der Szene (also die Öffentlichkeit) werden nicht erreicht.
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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