Klar, kann ich machen. Nur musst du dich leider etwas gedulden bis ich meine Klausurenphase hinter mir habe. Mitte März (vielleicht auch früher) mache ich eine bebilderte Anleitung hierzu.
Den Namen der Software kann ich dir jetzt schon geben: VLC Media Player (man glaubt es kaum, aber der kann viel mehr als nur Abspielen). Der wird aber nicht als Programm gestartet und dann per Maus bedient, das ist viel zu umständlich. Um das zu umgehen habe ich ein Skript erstellt welches VLC mit diversen für die Übertragung geeigneten Parametern aus der Kommandozeile startet (z. B. keine Videohinweise, keine Buttons, Vollbildschirm, usw.) und unter anderem das Wechseln der Fenster und das Starten und Beenden der Aufnahme übernimmt.
Kann aber gerne jetzt schon den Quellcode oder das „fertige“ Skript anbieten.
Also hier nochmal ein paar Infos zur Klarstellung:
3 Webcams (nicht 4) übertragen mit einer Auflösung von 1280×720 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde. Das funktioniert ohne Probleme.
Die Streams der Webcam werden unkomprimiert an den Rechner geschickt, also keine erhebliche Rechenleistung. Die Auslastung für zwei Kerne mit 2 GHz geht nicht über 60%.
Ein USB-Umschalter ist, wie du gesagt hast, nicht störungsfrei und wäre in dieser Konstellation auch komplett sinnlos, da die Webcam etwa 4-5 Sekunden kalt starten muss, daher werden auch alle 3 Videostreams synchron in 3 Fenster geladen und können durch ein einfaches Skript z. B. mit den Tasten 1-3 angesprochen werden.
„trübes Wasser bleibt trübes Wasser. Da hilf auch keine Superkamera oder Supersoftware.“
Stimmt.
„Bei Euren Tests mag ja das Wasser einigermaßen klar gewesen sein.
Jedoch nach einem halben Wettkampftag ist das Wasser normalerweise so trübe da kann man mit der Kamera nicht mehr herausholen.“
Stimmt auch.
„Egal ob HD oder Standart-Pal. Bei sauberem Wasser sind auch die VDST-Kameras ausreichend gut.“
Auch das stimmt.
Aber: Bei 1280×720 Bildpunkten hat man eine exakt 3 mal so hohe Auflösung wie bei 640×480.
Sicher hat das mit Bildqualität erstmal nichts zutun.
Denn, falls eine 3 Megapixel-Kamera gute Aufnahmen macht und das Bild einer 9 Megapixel-Kamera aussieht wie interpolierte 2 Megapixel, dann ist es sinnlos.
Hier in unserem Fall sieht das aber eher so aus: sowohl 0.3MP als auch 0.9MP haben schlechte Voraussetzungen und machen vergleichsweise schlechte Bilder. Von den 0.3 Megapixel sind eigentlich nur 0.1 zu gebrauchen. Entsprechend sind von den 0.9 Megapixel etwa 0.3 brauchbares Material.
Flutlichtanlagen in unseren Sport gibt es ja leider noch nicht, daher werden kleine Partikel im Wasser und die starke Absorbtion von Strahlung im bzw. unter Wasser jede Kamera blöd dastehen lassen. Und genau deswegen gibt es immer unscharfe Konturen bei mehr oder weniger weit entfernten „Dingen“ im Wasser, die bei höherer Auflösung geringer sind. Zwar nicht proportional aber dennoch merklich, etwa 2 zu 1.
Sprich, mit diesen Aufnahmen kann man mindestens doppelt so scharf sehen.
„Berücksichtigt werden muss auch, in welcher Qualität live gesendet werden kann oder ob das Video nur aufgezeichnet wird.“
Sowohl live-Übertragung als auch einfaches Aufzeichnen ist mit jeder erdenklichen Qualität (von 240p bis 720p) möglich. Das hängt schließlich nur vom Upstream ab. Ob der Rechner die Daten nur aufzeichnet oder gleichzeitig als Stream raussendet spielt in dem Fall keine große Rolle, für letzteres braucht er aber logischerweise mehr Ressourcen.
Dafür ist das System nicht ausgelegt.
Es soll eine Live-Wiedergabe und bei Bedarf auch Aufnahme von Spielen unter Wasser bei einer ansehlichen Qualität für einen „akzeptablen“ Preis bieten, nicht mehr und nicht weniger.
Kamera: „Sanyo Xacti VPC-HD2000“
Gehäuse: „Patima Xacti“ oder „Epoque EHS-1000 HD“
Gibt wohl keine Möglichkeit live zu übetragen und der Preis ist auch alles andere als günstig.
Ich arbeite gerade an einem Übertragungssystem mit 3 günstigen halb-HD auflösenden Webcams (Logitech C270 USB HD Webcam), die in einem günstigen Unterwassergehäuse (V512 Easypix Unterwassergehäuse) umgebaut sind. Wenn man die mit einem guten Rechner verbindet (der problemlos alle 3 USB-Ports ansprechen kann, keine Laptops!) dann hat man ein Liveübertragungssystem (inkl. Aufnahme) mit relativ einfacher Architektur und halbwegs guter Bildqualität für einen „akzeptablen“ Preis.
Die Kosten liegen bei 3 x 25€ Webcam, 3 x 25€ Unterwassergehäuse, und etwa 100€ für Kabel (aktive USB-Repeater). In der Summe also 250€.
Zugegeben, ein wenig problematisch kann es für große Becken werden, da es technische Hürden bei der Übertragung von USB-Signalen gibt, denn mehr als 5 aktive Repeater sind soweit ich weiss nicht möglich (pro Repeater max. 5m plus einmal 5m Verlängerung = 30m).
Ende März werde ich versuchen eine Aufnahme vom einem Spiel zu machen und kann diese bei Interesse auch gerne zeigen. Wer möchte kann auch detaillierte Infos bezüglich der Bastelanleitung und der Software zum Ansteuern und Aufnehmen bekommen.
Schwächen als Markenzeichen definieren. Das hat scotti ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
Ach ja, fast vergessen:
Bezüglich Videoschnitt kann ich Avidemux empfehlen. Alles andere als professionell, reicht aber für die Basics, und ist ungemein hilfreich wenn man viele Clips umkodieren möchte, etwa für den späteren Schnitt.
Das einzige kostenlose (und nebenbei quelloffene) Programm für professionellen Schnitt ist Lightworks. Für alles andere in der Sparte muss man zahlen, teilweise ein Vermögen.
Alternativ: http://de.wikipedia.org/wiki/GEMA-freie_Musik
Und eine für freie Musik bekannte Plattform: http://www.jamendo.com/de/
Vielen Dank auch meinerseits für deine Arbeit.
Danke für die Erklärung eltemplete. Ihr seid auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Abgesehen von der posivitiven Entwicklung für die kolumbianischen Spieler ist es auch ein wichtiger Schritt für den gesamten UWR-Sport. Denn jetzt bedeutet Europameister nicht zwangsläufig Weltmeister.
Und ich hoffe doch sehr, dass es mehr uns „UWR-unbekannte-Länder“ gibt, die ähnlich wie Kolumbien künftig stärker im Unterwasserrugby mitmischen. Konkurrenz belebt auch unseren Sport.
Trotz Niederlage im Finale: Wirklich starke Leistung der Kolumbianer! Respekt.
Unterschiede der Leaderfins:
Das Flossenblatt der 100 ist mit einer Gummischicht überzogen.
Das Flossenblatt der 125 besteht ausschließlich aus dem Glasfaserverstärkten Kunststoff, daher auch die ein wenig transparente Farbe (weiß bzw. orange) bei den Produktbildern. Ergo günstiger.
Die 130 vergleichsweise wie bei den 125: Glasfaserverstärkten Kunststoff ohne Ummantelung. 135 hier auch wieder mit Gummischicht.
Dementsprechend die Unterschiede zwischen 100 und 160…
Naja, an sich ein guter Vorschlag.
Ich bin jedoch dagegen den Spielbetrieb am Samstag um 2 Stunden nach vorne zu verlegen. 10 Tage vor dem Turnier würde die Resonanz eher negativ ausfallen als positiv. Angenommen die Dresdner wollen Samstag losfahren, etwa 5 Stunden Fahrt, also spätestens 5:00 Uhr los. Hier nochmal 2 Stunden früher ist böse…
Für den Sonntag aber finde ich das in Ordnung, da sind ja schließlich alle anwesend und die meisten können das schon „verkraften“, ohne viel Getöse drumrum. Das wäre es mir zumindest wert.
Auf den Modus schimpfen und gleichzeitig bis 09:45 Uhr schlafen wollen geht nicht, man kann nicht alles haben…
Es kann gut sein, dass das Unterwasser Rugby Forum trotzdem funktioniert.
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